Dankerfüllten Herzens möchte ich folgendes Zeugnis ablegen.
Mein Kind war von jeher schwach und kränklich gewesen und litt bald an dieser, bald an jener Krankheit. Im Jahre 1930 verschlimmerte sich sein Zustand so sehr, daß es kaum noch atmen konnte, nichts mehr aß und Tag und Nacht schwere Anfälle hatte. Eines Tages wurde das Kind so blau, daß ich glaubte, es gehe mit ihm zu Ende. Die Ärzte stellten schwere Atemnot fest. Arznei half nichts. Um dem Kind das Leben zu retten, sollte ich es ins Gebirge nehmen; denn es hieß, daß nur in solch reiner Luft Hoffnung auf Besserung bestehe. Angst und Furcht machten mich selber krank.
Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S 567): „Wahrheit und Liebe kommen uns näher in der Stunde der Trübsal”. Eine liebe Freundin machte mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam und gab mir die Adresse einer Ausüberin. Ich machte mich mit dem Kind sofort auf den Weg. Die große, selbstlose Liebe, mit der die Ausüberin die Behandlung übernahm, öffnete mir die Augen, und meine Angst verschwand. Ich lernte verstehen, daß Gott, unser Arzt, immer gegenwärtig ist; und schon nach diesem ersten Besuche kam ein tiefer Friede über mich und das Kind. Der Junge war sehr empfänglich für die Wahrheit und wandte sich sofort ab von der Krankheitsannahme; denn die Wahrheit, daß Gott gut ist, leuchtete ihm ein. Durch standhaften und ausdauernden Verlaß auf die Macht Gottes gewann die Wahrheit den Sieg über den Irrtum. Das Kind wurde durch die Christliche Wissenschaft vollständig geheilt.
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