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Vor 23 Jahren hatte ich nach viel seelischem und körperlichen Leiden einen...

Aus der August 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor 23 Jahren hatte ich nach viel seelischem und körperlichen Leiden einen schweren Fieberanfall. Alle materiellen Mittel und die freundliche Behandlung zweier Ärzte hatten mir nichts geholfen, und den Gott, an den ich immer geglaubt hatte, hatte ich verloren. Dann erinnerte ich mich, daß ich eine Freundin hatte die Christliche Wissenschaft erwähnen hören. Diese Freundin bat ich, mich zu besuchen; und nach einer hilfreichen Unterredung beschloß ich, mich christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Als ich ihr bei der ersten Unterredung sagte, daß ich mich von Gott abgewandt hätte, erwiderte sie liebevoll, daß Gott mich nicht verlassen habe, sondern daß ich einen falschen Begriff von Ihm hatte. Dies war am Morgen. An jenem Abend sagte ich meinen Lieben Lebewohl; aber anstatt zu sterben, schlief ich einige Stunden, was mir vier Monate lang nicht möglich gewesen war. Am nächsten Morgen besuchte mich die Freundin und gab mir eine Behandlung, auch las sie mir aus dem Propheten Jesaja die Worte vor: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden”. Diese Worte wurden mir, während ich zuhörte, zu einer unmittelbaren Verheißung; denn ich bemühte mich, auf den Herrn zu harren. Mit dieser Erkenntnis verschwanden alle Schmerzen, alles Leiden und alle Schwäche. Als sich meine Freundin verabschiedete, sagte sie, ich solle aufstehen. Ich kleidete mich an, hatte mit meinen Angehörigen die gewöhnliche Mahlzeit, was ich seit einiger Zeit nicht getan hatte, und machte am Nachmittag einen zweistündigen Spaziergang. Ich war frei; ich hatte Gott gefunden.

Kurz nach dieser Heilung wurde unser Kind sehr krank; zwei Ärzte behandelten es 10 Tage lang und gaben mir schließlich zu verstehen, daß nichts zu hoffen sei. Wir baten um christlich-wissenschaftliche Behandlung, und nach 36 Stunden war das Kind vollständig geheilt. Seitdem haben wir durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die uns ein klareres Verständnis von Gott als dem Leben, der Wahrheit, der Liebe, dem Geist, dem Gemüt gegeben haben, erkannt, wie wir uns mit allen unseren leiblichen, seelischen und wirtschaftlichen Problemen an Gott wenden und beweisen können, daß Er allezeit eine gegenwärtige Hilfe ist. Diese in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy gelehrte Wahrheit hilft mir Gott für Seine unaussprechliche Güte dankbar sein, ebenso Christus Jesus, der die Allgegenwart und Allmacht Gottes, des Guten, der Liebe, lebte und bewies, und Mrs. Eddy, die so geistig gesinnt war, daß sie Christi Jesu Lehre verstehen und der Welt geben konnte. Ich bin auch der Freundin dankbar, die mir bei der ersten Erfahrung so liebevoll half.

Für die christlich-wissenschaftlichen Ausüber, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht, für die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, für die Schriften unserer geliebten Führerin und alle genehmigten christlich-wissenschaftlichen Schriften einschließlich unserer Tageszeitung, des Christian Science Monitors, bin ich tief dankbar.—

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