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Über zwei Jahre lang hatte ich entsetzliche Schmerzen im Rücken.

Aus der August 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Über zwei Jahre lang hatte ich entsetzliche Schmerzen im Rücken. Ich hatte chiropraktische Behandlungen angewandt, die aber nichts nützten. Dann nahm ich ärztliche Hilfe in Anspruch und ließ schließlich zwei kleine Geschwülste an meinem Rücken entfernen. Daraufhin schien sich mein Zustand zu verschlimmern anstatt zu bessern. Nun sandte mich der Wundarzt zu einem Knochenarzt, da er glaubte, daß es sich um Rückgratschwindsucht handelte.

Ich ging zu diesem Spezialisten zwei- oder dreimal in der Woche. Er begann mit einem „Ausscheidungsvorgang”, wie er es nannte. Zuerst gab er mir verschiedenerlei Pillen, dann kamen Manipulationen an die Reihe, nachher elektrische Behandlungen, Bestrahlungen usw. Sechs Wochen lang wurden mir Füße und Beine mit Heftbändern umschnürt. Dann bekam ich für mich besonders hergestellte Schuheinlagen und orthopädische Schuhe, und schließlich einen Rückenhalter. Röntgenaufnahmen zeigten, daß der Knochen tuberkulös war. Zuletzt wurde mir gesagt, daß das einzige, was noch getan werden könnte, eine Rückenoperation sei, wobei der kranke Teil des Knochens herausgenommen und dafür das Schienbein eingesetzt würde. Nachher sollte ich ein halbes Jahr lang in einem Gipsverband, dann ein Jahr lang im Bett liegen; aber selbst dann konnten sie keine bestimmten Ergebnisse versprechen. Das war alles, was sie bieten konnten; alles andere war schon versucht worden.

Sehr entmutigt verließ ich diesen Knochenarzt und wandte mich an eine Dame, die Spiritistin und Massiererin war. Ihre Behandlungen halfen mir jedoch nicht. Ich wurde immer magerer und sah aus und hatte das Gefühl, als ob das Ende nahe wäre. Ich ging wieder zu dem Knochenarzt und wollte mich entschließen, mich operieren zu lassen. Da besuchte mich eine Tante und bat mich, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen.

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