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Ich möchte für alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders für...

Aus der August 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders für den Christian Science Monitor, aufrichtig Dank sagen. Durch das Lesen einiger christlich-wissenschaftlicher Aufsätze auf der Home-Forum-Seite des Monitors wurde ich veranlaßt, mich über die Religion zu erkundigen, die in ihrer Zeitung solche tägliche Inspiration bietet.

Die Entdeckung des Christian Science Monitors war in meiner Erfahrung ein wichtiger Schritt vorwärts. Während meines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten von Amerika hatte ich über drei Jahre lang Gelegenheit, den Monitor zu lesen. Aber ich war so voreingenommen gegen das, wofür ich die Christliche Wissenschaft hielt, daß ich es ablehnte, ihn zu lesen. Jedoch fast das erste, was mich bei meiner Ankunft in Indien hier im Himalaja begrüßte, war der Monitor. Diesmal las ich ihn. Meine Erkundigung nach dem Besteller führte mich zu einem treuen Anhänger der Christlichen Wissenschaft, dem ich immer dankbar sein werde. Dieser Anhänger lieh mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy.

Bald, nachdem ich begonnen hatte, in dem Lehrbuch zu lesen, war ich von chronischer Verstopfung und Verdauungsstörung, wogegen ich über 20 Jahre lang vergeblich materielle Heilmittel gebraucht hatte, vollständig geheilt.

Unser Söhnchen starb an Ruhr; denn trotz der eben erwähnten Heilung waren wir nicht bereit, volles Vertrauen in die Christliche Wissenschaft zu setzen, und wir baten für das Kind nicht um christlich-wissenschaftliche Hilfe. Am Tage nach seinem Hinscheiden zeigten sich bei unserem Töchterchen Anzeichen derselben Krankheit. Nun waren wir bereit, der Christlichen Wissenschaft zu vertrauen, und durch die Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin wurde sie augenblicklich geheilt.

Als unser zweiter Sohn genau so alt war, wie unser erster Sohn bei seinem Hinscheiden gewesen war, erkrankte er an einem schweren Ohrenleiden. Er wurde in das Krankenhaus der Gesellschaft gebracht, bei der ich angestellt bin. Meine Frau und ich beschlossen, daß wir eine in Frage kommende Operation nicht zulassen würden; denn wir wußten, daß er nur der Operation der göttlichen Liebe bedurfte. Wir benachrichtigten sofort eine christlich-wissenschaftliche Ansüberin. Am Tage nach seiner Aufnahme im Krankenhaus erklärten ihn die Ärzte für schwer krank und sagten, daß sie nichts mehr für ihn tun könnten. Ich telefonierte wieder der Ausüberin, die 560 km weit entfernt wohnte, und in jener Nacht wurde unser Sohn geheilt. Die Voraussagen, daß die Heilung des Ohrs lange dauern würde, und daß sein Gehör gestört bleiben würde, erwiesen sich als falsch. Die Heilung war vollständig. Wie können wir den treuen Ausübern je danken, die uns in Zeiten großer Not so liebevoll helfen?

Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und für unsere Kirchengemeinde und -tätigkeiten, wodurch unsere kleine Anhängergruppe die vollen Vorrechte und Früchte der Gottesdienste genießt, obgleich wir 560 km von dem uns nächst gelegenen Zweig Der Mutterkirche entfernt sind.

Dies sind nur einige der vielen Segnungen, die die Christliche Wissenschaft mir und den Meinen gebracht hat. Aber der Segen, für den ich am dankbarsten bin, ist die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordene Offenbarung, daß Gott das immergegenwärtige Leben und die immergegenwärtige Liebe ist. Die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften einschließlich des Monitors versorgen uns beständig mit heilenden Botschaften, mit Führung und Ermutigung, wofür ich überaus dankbar bin. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, daß mein Leben dadurch wahre Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus und Mrs. Eddy ausdrücken möge, daß ich diese heilende Wissenschaft zur Kenntnis und Erfahrung anderer bringe, damit sie gesegnet werden, wie ich gesegnet worden bin.

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Ich bestätige gerne das Zeugnis meines Mannes.

Die harmonischen Geburten unserer drei Kinder haben mir über allen Zweifel hinaus bewiesen, daß mit dem Verständnis des Gesetzes Gottes, das die Christliche Wissenschaft gibt, diese Erfahrung für die Mutter nur Freude in sich birgt und für Schmerzen keinen Raum hat.

Wir haben noch viele andere Heilungen erlebt, für die wir dankbar sind. Die Pflegerin, die unser Söhnchen gepflegt hatte und wußte, worein wir unser Vertrauen gesetzt hatten, sagte später zu mir: „Vom ärztlichen Standpunkt aus ist es ein Wunder, daß Sie ihn heute noch haben”.

Nur heiliges Leben kann die Dankbarkeit bezeugen, die wir unserem Wegweiser Christus Jesus, der die Wahrheit so vollkommen bewies, und unserer Führerin Mrs. Eddy schulden, die die Welt zu der Erkenntnis erweckte, daß die Wahrheit ewig und daher zur Heilung alles Mißklangs anwendbar ist.

Ich zeuge auch dankbar für die Kraft und die Erleuchtung, die die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften bringen. Ich bete, daß meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche mich befähigen möge, durch wahre Tätigkeit anderen zu helfen, wie mir durch das Verständnis geholfen wurde, daß Gott in der Tat die einzige Gegenwart und Macht ist.—

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