Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Jahre 1915 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft und...

Aus der Januar 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1915 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft und besuchte etwa ein Vierteljahr lang die Sonntagsgottesdienste und Mittwochabendversammlungen. Damals konnte ich voller Dankbarkeit über die Heilung von jahrelangen Kopfschmerzen Zeugnis ablegen. Später erkrankte ich Plötzlich an Blinddarmentzündung. Ich bat meine Verwandten, bei denen ich wohnte, eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin holen zu lassen. Sie entsprachen aber meiner Bitte nicht, da sie sich gegen die Christliche Wissenschaft ablehnend verhielten, sondern ließen einen Arzt holen. Ich mußte mich in einem Jahr zwei schweren Operationen unterziehen. Mein Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy hatte ich immer bei mir; und wenn mein damaliges Verständnis auch gering war, so genügte es doch, es mir zu ermöglichen, mich nach dieser scheinbaren Niederlage wieder zu erheben.

Leider kam ich dann von der Christlichen Wissenschaft ab und mußte später die Wahrheit der Worte unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy (Wissenschaft und Gesundheit, S. 569) erkennen lernen: „Ach um die, welche der göttlichen Wissenschaft die Treue brechen!”

Im Jahr 1920 erkrankte ich an Vereiterung des Beckenzellgewebes. Ich lag monatelang zu Hause und in Krankenhäusern im Bett und mußte viele Arten ärztlicher Behandlung über mich ergehen lassen. Eine Operation war nicht mehr möglich, und ich hätte sie auch nicht zugelassen; denn ich war von dem Gedanken beherrscht, daß ich an einer Operation sterben würde. Die verschiedenen Ärzte standen meiner Krankheit ratlos gegenüber.

In dieser größten Not, als alle materiellen Heilverfahren versagt hatten, wurde ich wieder auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen. Diesmal war ich bereit, und ich klammerte mich an Gott als meine letzte Zuflucht und einzige Hilfe. Ausüber arbeiteten mit großer Liebe und Geduld für mich, bis der Körper nach und nach wieder harmonisch funktionierte und ich vollständig geheilt war. Die lange Wanderung, die ich durch die Wüste zu machen hatte, war sehr heilsam; denn in dieser Zeit wurden viele Charakterfehler wie Groll, Verbitterung, Ungeduld und Reizbarkeit überwunden.

In ganz wunderbarer Weise, woran ich klar die göttliche Führung erkannte, wurde ich im Jahre 1924 aus meinem Verwandten- und Freundeskreise heraus in eine mir bis dahin unbekannte Stadt geführt. Dort hatte ich Gelegenheit, meine ganze Zeit dem Ergründen der Christlichen Wissenschaft zu widmen.

Ich bin unaussprechlich dankbar für die Umgestaltung meines Lebens, für die geduldige, liebevolle Arbeit der Ausüber, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für den reichen Segen des Klassenunterrichts, für das Vorrecht, unserer geliebten Sache dienen und anderen helfen zu können, wie mir geholfen wurde.

Was für Schätze die Aufsätze im Herold der Christlichen Wissenschaft enthalten, was das Ergründen der Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft bedeutet, und was unsere verehrte, von Gott erleuchtete Führerin der Menschheit durch ihr Lehrbuch gegeben hat, das die Heilige Schrift erst richtig erklärt, kann nur ermessen, wer sich täglich ernstlich darein vertieft. Es wäre mir nicht möglich, alle Segnungen aufzuzählen, die ich während der ganzen Zeit empfangen habe.—

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1940

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.