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Rechtfertigung

Aus der Januar 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nur das rechtfertigen, was zu rechtfertigen ist, ist das Gebot der Wahrheit; ohne die Parteilichkeit der Eigenliebe oder des Eigenwillens nach jenen Gedanken und den daraus hervorgehenden Handlungen trachten, die wirklich gerechtfertigt sind, ist der Christusmaßstab.

Vor Pilatus, von dessen Machtbefugnis sein Schicksal abzuhängen schien, kümmerte sich Jesus nur um die Rechtfertigung seines geistigen Selbst. „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll”, sagte er zu Pilatus. Als Gottes Vertreter hatte Jesus beständig seine Sohnschaft gerechtfertigt; sein Zweck, wodurch er sie sogar durch das Überwinden des Todes und des Grabes rechtfertigen würde, sollte bald in Erfüllung gehen. Jesus kümmerte sich nicht im geringsten um das Urteil anderer, was auch ihr Rang oder ihre Stellung sein mochte, wenn sie ihn nicht demütig oder aufrichtig suchten.

Die Nachfolger Mary Baker Eddys können kaum verfehlen zu erkennen, daß für die Wahrheit zu zeugen und sie im Herzen der Menschheit aufzurichten, die einzige Rechtfertigung war, die sie suchte. Überdies forderte sie nichts Geringeres von ihnen. „So kann sich”, schreibt sie, „jedes Mitglied dieser Kirche über die oft wiederholte Frage: Was bin ich? zu der wissenschaftlichen Antwort erheben: Ich kann Wahrheit, Gesundheit und Freudigkeit mitteilen, und dies ist mein Erlösungsfels und mein Daseinsgrund” (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 165).

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