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Den tierischen Magnetismus überwinden

Aus der März 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Folgende Ermahnung im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy ist köstlich in der Klarheit und der Unmittelbarkeit ihrer Lehre (S. 447): „Stelle die Ansprüche des Bösen und der Krankheit in allen ihren Formen bloß und brandmarke sie, vergegenwärtige dir aber, daß ihnen keine Wirklichkeit innewohnt”. Mrs. Eddy wußte, daß die Menschen, um diese Ermahnung voll auszuführen, verstehen müssen, wie sie vermeiden können, etwas für wirklich zu halten, was zu sein scheint, aber nicht ist. Wie soll man sich den geistigen Blick klar erhalten? Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß dies durch das Verständnis der Allheit Gottes, des Guten, und der Nichtsheit des Bösen einschließlich Krankheit erreicht wird.

Wer mit den Worten und Werken Christi Jesu vertraut ist, weiß, daß er häufig durch Gleichnisse lehrte. Als seine Jünger ihn baten, ihnen das im Evangelium des Markus berichtete Gleichnis vom Sämann und dem Samen zu erklären, sagte Jesus: „Verstehet ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr denn die andern alle verstehen?” Im Lichte der Christlichen Wissenschaft, die auf die Lehren des Meisters gegründet ist, können wir in diesem Gleichnis, das das Wirken des tierischen Magnetismus klar veranschaulicht, eine besondere Bedeutung finden.

Jesus nannte diesen verborgenen Einfluß Satan. Und er erklärte, wie dieser Einfluß verhindert, daß das Wort Gottes aufgenommen, freudig angewandt und fruchtbar erfunden wird. Er sagte: „Der Satan kommt alsbald und nimmt weg das Wort, das in ihr Herz gesät war”. Dann zeigte er ihnen, wie die Sterblichen auf unwissende und trügerische Art irrig beeinflußt werden, nämlich durch „die Sorgen dieser Welt und den betrüglichen Reichtum und viele andere Lüste”. Und diese fleischlichen Gedanken „gehen hinein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht”.

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