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Worte sind unzulänglich, meine tiefempfundene Dankbarkeit auszudrücken...

Aus der März 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte sind unzulänglich, meine tiefempfundene Dankbarkeit auszudrücken für alles, was Mary Baker Eddy der Menschheit in Wissenschaft und Gesundheit und ihren anderen Schriften gegeben hat. Ich bin besonders dafür dankbar, daß sie den Christus erklärt hat.

Die Christliche Wissenschaft hat mich gelehrt, daß Gott in der Tat das einzige Leben und meine Hilfe unter allen Umständen ist. Ehe ich etwas von dieser Wissenschaft wußte, pfegte ich von einem Ende der Stadt zum andern zu gehen in der Hoffnung, einen Geistlichen zu hören, der mir etwas geben würde, wofür ich leben könnte; aber ich wurde nie befriedigt. Ich sehnte mich immer nach etwas, was meinem Leben einen Inhalt geben würde. Als ich schließlich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde, wußte ich, daß ich das, was ich gesucht hatte, gefunden hatte. Ich war nicht gesund, aber ich machte mir keine Sorge deswegen; ich sehnte mich nur, mehr von dieser wunderbaren Religion zu erfahren. Seit jener Zeit vor etwa 30 Jahren ist die christlich-wissenschaftliche Kirche für mich die einzige Kirche und Gott mein einziger Arzt. Als ich mich in diese Wissenschaft vertiefte, wurde ich von einigen leiblichen Störungen wie Heufieber und Spielkrampf befreit. Gelegentlich haben mir auch Ausüber geholfen, wofür ich überaus dankbar bin.

Ich möchte von einer Heilung erzählen, die ich vor 10 Jahren hatte. Ich wurde von einem Kraftwagen überfahren. Als ich zu mir selber kam und erkannte, daß ich unter einem Kraftwagen lag, war mein erster Gedanke, daß ich sterbe, aber nur einen Augenblick. Dann kam mir sehr lebhaft der Gedanke: Gott ist das einzige Leben, Gott ist mein Leben. Ich hörte eine Stimme sagen: „Bringen Sie sie ins Krankenhaus”; aber ich sagte: „Bringen Sie mich nach Hause”. Eine Bekannte unter den Anwesenden wußte, wo ich wohnte. Plötzlich erinnerte ich mich an die Telefonnummer einer Ausüberin. Diese wurde gerufen und kam mir daher entgegen, als ich nach Hause gebracht wurde, ebenso ein Arzt, den jemand hatte holen lassen. Ich konnte an meinem ganzen Leib nur eine Zehe bewegen und hatte große Schwierigkeit zu atmen. Tag und Nacht sang in mir der eine Gedanke: Gott ist das einzige Leben, und dieses Leben ist mein Leben. Als der Arzt am nächsten Morgen kam, war er sehr erstaunt und sagte: „Was ist hier geschehen”? Er kam dreimal täglich, aber nur um zu beobachten, weil ihm jemand gesagt hatte, daß ich Christliche Wissenschafterin sei. Um meiner Angehörigen willen konnte ich ihn nicht entlassen. Nach 14 Tagen bekam ich Lungenentzündung und Krämpfe. Eines Morgens in aller Frühe hörte ich, wie der Arzt und die Ausüberin davon sprachen, meine Angehörigen holen zu lassen. Ich konnte weder die Augen öffnen noch sprechen, aber ich war beim Bewußtsein und wußte, daß das Leben unsterblich ist. Als der Arzt daher an mein Bett trat, flüsterte ich: „Ich werde nicht sterben”. Er sagte zu der Ausüberin, er wolle noch eine oder zwei Stunden warten, ehe er meine Angehörigen holen lasse, da ich selber Hoffnung habe. Sie ließen sie nicht holen. Die ganze Zeit über hatte ich ein Gefühl des Friedens und der Ruhe, außer wenn die Pflegerin mich anrührte oder wenn ich die Krämpfe hatte. Sechs oder sieben Wochen nach dem Unfall versuchte ich aufzustehen, und nach etwa sechs weiteren Wochen war ich so gesund wie je zuvor.

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