„Singet weiter: ‚Christ ist erstanden!‘ Trübsinn, störe
Nicht mehr den Frieden der lieblichen Einsamkeit der Seele!
Tiefe Verlassenheit, tränenvolle Töne weit entfernter Freude,
Verschwindet! Fröhliche Ostern erglühn in Dankbarkeit”.
So schildert Mary Baker Eddy in ihrem Gedicht „Ostermorgen” (Gedichte, S. 31) die mentale Haltung, die der Christliche Wissenschafter Ostern gegenüber einnimmt.
Der Gedanke an Ostern sollte einem immer einen Sinn der Dankbarkeit und der Freude bringen, der dadurch inspiriert wird, daß man wieder ehrfurchtsvoll über das Leben und das Werk des großen Wegweisers Christus Jesus und besonders über seinen Sieg über den Tod in seiner Auferstehung und über alle Materialität in seiner Himmelfahrt nachdenkt. Er sollte Dankbarkeit für Jesu wunderbare Beweise über das Böse durch sein Verständnis des Einsseins des Menschen mit Gott dem Vater entzünden. Er sollte Dankbarkeit dafür entzünden, daß Jesus bewies, daß das Leben unzerstörbar, unsterblich ist, damit sich die Menschen nicht mehr vor dem Tode fürchten. Die Himmelfahrt Jesu war der Höhepunkt einer herrlichen Laufbahn.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.