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In einer Mittwochabendversammlung hörte ich einmal einen Mann, der die...

Aus der März 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einer Mittwochabendversammlung hörte ich einmal einen Mann, der die englische Sprache nur wenig beherrschte, ein Zeugnis ablegen. Er sagte einfach: „Die Christliche Wissenschaft ist gut gegen mich gewesen. Ich bin ihr sehr dankbar!” Und genau so empfinde ich; denn in den 14 Jahren meines Ergründens der Wissenschaft habe ich viele wunderbare Heilungen und Erfahrungen gehabt, und ich denke, daß das Wenigste, was ich für alles empfangene Gute tun kann, ist, daß ich meine unbegrenzte Dankbarkeit ausdrücke gegen Gott, gegen Christus Jesus, den Wegweiser, und gegen unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, die uns unser wunderbares Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat. Dieses Buch hat es uns ermöglicht, Gott recht zu erkennen als die Liebe, als das All in allem; es hat uns auch die Christusidee verstehen gelehrt, die alle Sünde, alle Krankheit, allen Mangel und den Glauben an den Tod hellt.

Als Jesus seinen Jüngern erschien, nachdem er aus dem Grab auferstanden war, sagte Thomas: „Es sei denn, daß ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich’s nicht glauben”. Ehe ich durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurde, war auch ich ein zweifelnder Thomas; ich zweifelte an allem, was mit dieser wunderbaren Wahrheit zusammenhängt. Die Ursache meines Erwachens war die Tatsache, daß ich über Nacht von der Gewohnheit des Zigarettenrauchens geheilt wurde. Ich war geradezu ein Sklave des Rauchens geworden, da gewöhnliche Zigaretten meine Unersättlichkeit nicht mehr befriedigten und ich mir die erhältlichen stärksten orientalischen Marken verschaffte. Ich hatte alle üblichen ärztlichen Heilmittel gebraucht, aber ohne Erfolg; denn nach kurzer Unterbrechung fiel ich immer wieder in die Gewohnheit zurück.

Damals bat mich die Dame, die jetzt meine Frau ist, mit ihr zu einem Ausüber zu gehen, nicht als Patient, sondern als ihr Begleiter. Nach ihrer Unterredung mit diesem Herrn, der nebenbei bemerkt früher ausübender Arzt gewesen war, befiel mich das heftigste Verlangen zu rauchen. Nachdem ich der Begierde widerstanden hatte, so lang ich konnte, sagte ich: „Herr Doktor, ich muß eine Zigarette rauchen”, worauf er erwiderte: „Warum tun Sie es nicht?” Ich bedurfte keines Zuspruchs; aber nach ein paar Zügen sagte ich: „Wissen Sie, ich würde alles tun, um von dieser widerlichen Gewohnheit befreit zu werden?” Er antwortete: „Ist das wirklich Ihr Ernst? Wollen Sie wirklich nicht mehr rauchen?” Ich erwiderte, daß es mir in meinem ganzen Leben nie aufrichtiger um etwas zu tun gewesen sei. Das war die letzte Zigarette, die ich rauchte! Ich versuchte am nächsten Morgen eine zu rauchen, aber es wurde mir ganz übel. Das war das letztemal, daß ich es versuchte, und ich bin seither von der Gewohnheit frei.

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