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Für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft und die...

Aus der Februar 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft und die Anwendung ihrer Lehren empfangen habe, bin ich in der Tat sehr dankbar. In Wissenschaft und Gesundheit hat Mrs. Eddy geschrieben (S. 66): „Prüfungen sind Beweise der Fürsorge Gottes”. Ich bin dankbar, daß mir jede Heilung, die ich in der Christlichen Wissenschaft gehabt habe, Gottes unendliche Fürsorge für Seine Kinder bewiesen hat, und ich bin beständig bestrebt, dankbarer zu sein, daß wir alle durch Seine Fürsorge geschützt sind.

Durch meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft wurde ich augenblicklich von der Gewohnheit des Trinkens befreit. In dieser Gestalt hatte mich der Irrtum eine Reihe von Jahren geknechtet und einen Grad erreicht, wo er mich vollständig in der Gewalt hatte. Damals wandte ich mich zum erstenmal an einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber, jedoch nicht wegen des Trinkens, auch wurde dieser Punkt während der Unterredung nicht berührt; der Ausüber erklärte mir vielmehr viele der einfachen Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft. Mein Gottesbegriff war größtenteils falsch gewesen, und nun wurde mir erklärt, daß Gott die erbarmende, unendliche Liebe ist. Der Christus oder die Wahrheit wurde mir durch die Christliche Wissenschaft als die göttliche Offenbarwerdung Gottes enthüllt. Es wurde mir geraten, Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy zu lesen und mir beständig die Wahrheit über Gott und den Menschen zu vergegenwärtigen. Nachdem ich das Sprechzimmer des Ausübers verlassen hatte, ging ich in eine Schenke in der Nähe, um nach meiner Gewohnheit ein oder zwei Glas Schnaps zu trinken. Dort fand ich zu meiner großen Überraschung, daß ich gar kein Verlangen zu trinken mehr hatte. Ich konnte mir nicht erklären, was geschehen war, und versuchte etwa eine Woche lang, wieder wie früher Geschmack am Alkohol zu finden. Nach und nach wurde es mir klar, daß ich von diesem Verlangen geheilt worden war, als ich bei dem Ausüber war. Für diese Heilung werde ich stets sehr dankbar sein, ebenso für die durch diese Heilung gewonnene klare Erkenntnis der Allmacht der Wahrheit, jeden unharmonischen Zustand vollständig und dauernd zu überwinden.

Seit dieser ersten Heilung, die vor etwa vier Jahren stattfand, bin ich Zeuge vieler anderer Kundwerdungen der Macht der Wahrheit, Irrtum in anderer Gestalt zu heilen, gewesen. Ich bin von der Gewohnheit des Rauchens und in wunderbarer Weise von einer schweren Stirnhöhlenentzündung geheilt worden, die mich sehr beunruhigt hatte und deretwegen ich mehrmals operiert worden war. Ich überwand die Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, durch Festhalten an der uns durch unsere Führerin enthüllten Wahrheit (Wissenschaft und Gesundheit, S. 486): „Gesicht, Gehör, alle geistigen Sinne des Menschen sind ewig. Sie können nicht verlorengehen”.

Für diese und viele andere Heilungen, für ein besseres Verständnis meiner Mitmenschen und eine größere Liebe zu ihnen, für ein besseres Verständnis der Bibel und für alle unermüdlichen Bemühungen Mrs. Eddys, unsere ganze christlich-wissenschaftliche Literatur ins Leben zu rufen und Vorsorge für deren Fortbestehen zu treffen, bin ich überaus dankbar.

Ich betrachte es als großes Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein und mich an den Tätigkeiten einer Zweigkirche in Verbindung mit dem Ausbreiten des Evangeliums der Christlichen Wissenschaft zu beteiligen. Ich bin sehr dankbar für Klassenunterricht und für die Lehrer, die uns liebevoll die Bibel besser verstehen helfen und uns eine klarere Einsicht in die Lehren der Christlichen Wissenschaft geben. Ich bin dankbar für die Ausüber, die uns unermüdlich helfen, sooft wir sie darum bitten. Ich bin dankbar für die Lesezimmer, für unser Vorrecht, von ihnen Gebrauch zu machen, und für die immer dienstbereiten Arbeiter in den Lesezimmern. Es ist mein Wunsch und Gebet, ein ernsterer Christlicher Wissenschafter und getreuerer Nachfolger des Meisters zu sein.

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