„Möge die göttliche Liebe die Neigungen aller, die den Namen Christi in seinem vollsten Sinne genannt haben, so durchdringen, daß kein entgegenwirkender Einfluß ihr Wachstum hindern oder das Beispiel, das sie geben, beflecken kann”, schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 223 in „Miscellaneous Writings”.
Diese Worte der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft sind voller Inspiration für den, der bestrebt ist, ein gehorsamer Christlicher Wissenschafter zu sein. Läßt er sein Denken von der Kraft und der Sanftmut des Christus regieren, so erweisen sich diese als ein notwendiger Schutz gegen jeden entgegengesetzten bösen Gedanken. Wenn er über Mrs. Eddys Worte nachdenkt, schätzt er ihre zärtliche Besorgtheit um das Wohl der Menschheit sehr hoch. Große Liebe zu unserer Führerin und Dankbarkeit für ihr klares Erkennen der Bedürfnisse der Welt erfüllen sein Denken.
Eine Christliche Wissenschafterin machte einst auf einem Frachtdampfer eine dreimonatige Seereise, die elf andere Fahrgäste, lauter gesellige, liebenswürdige Menschen, mitmachten. Es zeigte sich jedoch bald, daß außer ihr nur ein anderer Mitreisender den geselligen Gewohnheiten des Trinkens und Rauchens nicht frönte. Aber jedermann wurde sehr beharrlich gedrängt, sich dieser Art Geselligkeit anzuschließen. Im Denken der Wissenschafterin war der Wunsch vorherrschend, eine gehorsame Christliche Wissenschafterin zu sein; die falsche Anziehung, die versuchen wollte, sie zu handhaben, als nichts zu sehen; demütig an der von der Christlichen Wissenschaft aufgestellten hohen Norm des Betragens festzuhalten, ohne Selbstgerechtigkeit zur Schau zu tragen.
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