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Ich möchte Zeugnis ablegen von den vielen Heilungen und Segnungen, die...

Aus der Januar 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Zeugnis ablegen von den vielen Heilungen und Segnungen, die unsere Familie in den letzten 20 Jahren durch Verlaß auf Gott, wie er in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, empfangen hat.

Neulich wurde ich von einem Beinbruch geheilt. Nachdem ich mit einem Automobil zusammengestoßen war, wurde ich in bewußtlosem Zustande in ein Krankenhaus gebracht, wo ich etwa anderthalb Stunden später gewahr wurde, wo ich war. Röntgenaufnahmen zeigten, daß das Schienbein oder der größere Knochen des linken Beins über dem Knöchel gebrochen war, und ich erhielt Bescheid, daß ich 6 bis 8 Wochen im Krankenhaus würde bleiben müssen. Als ich das Bewußtsein wiedererlangt hatte, wurde meine Familie benachrichtigt, worauf sofort in der Christlichen Wissenschaft für mich gearbeitet wurde. Am nächsten Tage wurde der Knochen eingerichtet und dem Bein ein Gipsverband angelegt, und um vier Uhr wurde ich nach Hause gebracht, obgleich die Pflegerinnen und der Arzt Einspruch erhoben. Der Arzt erklärte, daß der Gipsverband erst nach einer bestimmten Zeit entfernt werden könnte. Es wurde mir jedoch klar, daß ich kein menschliches oder ärztliches Gesetz annehmen durfte; daß Gottes Gesetz zuerst kommen sollte und zuerst kommt. Ich hatte oft erklärt, wie es in dem Liede Nr. 134 im Christian Science Hymnal heißt: „In Deinem Gesetz gehalten, stehe ich”. Schon ehe die festgesetzte Zeit vorüber war, entfernte ich den Verband selber und gebrauchte das Bein, indem ich mit Hilfe eines Stocks oder einer Krücke ging. Nach kurzer Zeit legte ich auch diese beseite, und das Bein ist seither in Ordnung. Für diese Heilung bin ich sehr dankbar.

In der Zeit, die ich mit dem Ausarbeiten der Schwierigkeit zu Hause zubrachte, konnte ich die im Klassenunterricht gelehrten Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft tiefer ergründen und weiter darüber nachdenken. Für das Vorrecht des Klassenunterrichts bin ich auch tief dankbar.

Etwa ein Jahr vorher war ich vor einem schweren Unfall bewahrt worden, als ich einen Wagen auf dem Lande lenkte. Der Wagen glitt aus, stürzte eine Böschung hinunter, überschlug sich mehrmals und zerschellte. Obgleich meine Rippen verletzt wurden, konnte ich schon nach einer Woche wieder arbeiten.

Ich bin u.a. auch von Lungenentzündung, Magenleiden, Verstauchungen, Schnupfen, Hexenschuß, Kopfschmerzen und anderen unharmonischen Zuständen teils durch mein eigenes Verständnis, teils durch die Hilfe liebevoller Ausüber geheilt worden. Am dankbarsten bin ich jedoch für den volleren Sinn des Lebens und den weiteren Blick, den ich durch Ergründen und Anwenden der Christlichen Wissenschaft erlangt habe.

Ich lerne diese Wissenschaft täglich immer mehr im Geschäft anwenden, und ich habe viele zweifellos schwierige und hartnäckige Probleme durch standhaften Verlaß auf die Lehren unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy gelöst.

Das Vorrecht, als Vorstandsmitglied einer Zweigkirche, als Ordner und Sonntagsschullehrer und in anderen Tätigkeiten zu dienen, und auch die Gelegenheit, in der Organisation einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung in einer kleinen Vorstadt mitzuhelfen, haben mir geholfen, „in dem, das meines Vaters ist”, zu sein. Die empfangenen Segnungen sind zu zahlreich, um sie alle hier zu erwähnen. Viele von ihnen sind herrlich und heilig.

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