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Unvermeidliche Gesundheit

Aus der Januar 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?” Wie beharrlich aus den Tälern menschlicher Erfahrung dieser Schrei des Psalmisten von Herzen aufsteigt, auf denen Kummer, Armut, Entmutigung, Krankheit schwer lasten, und wie beruhigend die ermutigenden Worte beharrlich wiederkehren: „Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist”!

Der Psalmist muß weite Aussichten geistiger Wirklichkeiten geprüft haben, ehe er solche tiefgründigen Worte äußerte. Es ist, als ob er, von den Tiefen menschlicher Verzweiflung emporblickend, etwas von der ununterbrochenen Harmonie des ewigen Planes Gottes erblickt und in freudiger Anerkennung der Liebe und des Schutzes Gottes von der in ihm lebendigen Hoffnung gesungen hätte.

Wenn schon der Psalmist in Anerkennung Gottes als der Quelle seines Wohlergehens Dankbarkeit äußern konnte, mit wieviel größerer Gewißheit können dann diejenigen, die die vollere Offenbarung der von Mary Baker Eddy entdeckten und gegründeten Christlichen Wissenschaft haben, zu Gott emporblicken, wissend, daß sie sich nur „die Anwesenheit der Gesundheit und die Tatsache des harmonischen Seins” vergegenwärtigen müssen, „bis der Körper den normalen Zuständen der Gesundheit und der Harmonie entspricht”, da „Krankheit ein zeitlicher Traum ist”, wie Mrs. Eddy erklärt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 412).

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