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Aus tiefer Dankbarkeit für die vielen Heilungen, die mir zuteil geworden...

Aus der Februar 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit für die vielen Heilungen, die mir zuteil geworden sind, seitdem das heilige und heilende Licht der Christlichen Wissenschaft vor mehreren Jahren in mein Bewußtsein kam, sende ich dieses Zeugnis ein.

Ich hatte scheinbar alles verloren, was das materielle Leben lebenswert macht—Gesundheit, Geschäft, Jugend und den Glauben an meine Mitmenschen—und ich hatte befürchtet, meinen Lieben, die stets bei mir Schutz gesucht hatten, zur Last zu fallen statt ihnen zu helfen. Verzweiflung verblendete mich so, daß ich an Selbstmord dachte. In dieser Not kam die Christliche Wissenschaft in mein Leben.

Schon als Jüngling hatte ich vergeblich nach dem wahren Begriff von einer göttlichen Intelligenz geforscht, die es meiner Ansicht nach getrennt von dem menschlichen Glauben an einen strafenden Gott, der das Böse kennt, einem in allen Auslegungen der strenggläubigen christlichen Kirchen herrschenden Glauben, geben mußte. Die Welt, in der ich lebte, bot wenig Ruhe, Licht oder Schönheit, und in Ermanglung der Wahrheit war mein Haus auf Sand gebaut. Als dann die Stürme scheinbar unheilbarer Krankheiten wüteten, und die Winde des Mißgeschicks wehten, schrie ich zu dem Gott, der meines Erachtens irgendwo und irgendwie sein mußte, mir die Kraft zu geben, auszuharren. Mein Ruf wurde in folgender Weise erhört.

Meine Frau, die ein Verständnis dafür hatte, daß ich die strenggläubigen christlichen Kirchenlehren nicht glauben und keine Hilfe von ihnen empfangen konnte, fragte mich, ob sie einer guten Bekannten telefonieren solle, die unseres Wissens Christliche Wissenschafterin war. Ich war damals willens, alles zu versuchen, nachdem alle materielle Hilfe vergeblich geschienen hatte. Es wurde mir sofort bereitwillig geholfen, und ich fand in der Christlichen Wissenschaft nicht eben noch eine Religion, noch eine Philosophie, sondern gerade die Wahrheit des Seins selber. Ich erkannte dieses heilige, heilende und offenbarende Licht der Wahrheit als das folgerichtige, Schritt für Schritt beweisbare Verständnis, daß Gott, das Gute, die einzige Wirklichkeit ist. Jetzt konnte ich zum erstenmal viele der Reden Christi Jesu verstehen, die mir früher rätselhaft und widersprechend geschienen hatten. Besonders klar wurde mir die ermutigende Verheißung: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen”. Die Wahrheit befreite mich sofort von dem finsteren Abgrund der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit, und zum erstenmal nach Jahren konnte ich friedlich schlafen.

Als ich die heilenden Wahrheiten in Mrs. Eddys Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” las und in mich aufnahm, konnte ich wieder essen, ohne üble Nachwirkungen zu befürchten. Darmgeschwüre lösten sich auf; die Darmtätigkeit wurde normal; die Brille, die ich über 30 Jahre lang getragen hatte, brauchte ich nicht mehr, und ich überwand das Verlangen nach alkoholischen Reizmitteln zur Erleichterung von Erschöpfung und Schmerzen. Später konnte ich auch die lebenslange Gewohnheit des Rauchens durch die Vergegenwärtigung überwinden, daß alle versklavenden Gewohnheiten abgelegt werden müssen, um die wunderbare befreiende Wahrheit besser zu erkennen und Fortschritt zu machen.

Ich bin für jede der vielen Heilungen, die „mitfolgenden Zeichen”, die alles beweisen, dankbar. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für die größte aller Segnungen: das intelligente und verständnisvolle Erkennen und Fühlen der Gegenwart der Wahrheit, des Lebens und der Liebe, die die Nichtsheit der Materie, der Sünde, der Krankheit und des Todes enthüllen.

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