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„Unter dem Schirm des Höchsten” sitzen

Aus der Februar 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einer stets wachsenden Zahl müder Sterblicher, die sich mit Schrecken von den Ungewißheiten und Unruhen des menschlichen Schauplatzes abwenden, stellt die Christliche Wissenschaft neue herrliche Hoffnungen in Aussicht. Zu denen, die bereit sind, das Sterbliche und Trügerische abzulegen, sagt sie: Es gibt eine Zuflucht vor allem menschlichen Streit, nicht nur vor dem Krieg, sondern auch vor den geringfügigen Widersprüchen des menschlichen Willens in den täglichen Angelegenheiten der Menschen; Friede ist inmitten scheinbaren Wirrwarrs, Fülle auch dort, wo Armut und Geschäftsflauheit zu herrschen scheinen, zu finden. Daß die Menschen von dem selbstischen Verlangen nach bloßem Selbstschutz vor den Wechselfällen des Zufalls und der Veränderung mit allen sie begleitenden Befürchtungen getrieben werden, ist ein falscher Anspruch. Hier und jetzt kann einer seine Gottessohnschaft erkennen und die Allheit des Gemüts beweisen, und dies ist sein einziger wirklicher Schutz, seine einzige Erlösungsmöglichkeit.

Im Lichte der Christlichen Wissenschaft enthalten die biblischen Schutzverheißungen mehr als den bloßen Trost schöner dichterischer Bildersprache. Obgleich in morgenländischer sinnbildlicher Darstellung ausgedrückt, verkörpern sie göttliche Wahrheiten, die gestern und heute und auch in Ewigkeit dieselben sind.

Mary Baker Eddys Entdeckung der wissenschaftlichen Gesetze, die der ganzen Schöpfung zugrunde liegen, hat die Erfüllung dieser Verheißungen zu einer praktischen Möglichkeit gemacht. Das Böse, ob es ein einzelner oder ein über die ganze Welt verbreiteter Zustand zu sein scheint, ist unwahr, unwirklich. Und wenn wir mental „unter dem Schirm des Höchsten”, in dem Bewußtsein der geistigen Wahrheit des Seins, bleiben, erkennen wir Gottes Allgegenwart und erfahren den verheißenen Frieden „unter dem Schatten des Allmächtigen”.

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