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Macht

Aus der Februar 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen sind gelehrt worden zu glauben, daß Macht etwas sei, was seine Quelle und seinen Ursprung außerhalb ihrer selbst habe, daß sie wohlwollend oder übelwollend ausgeübt werde, und daß sie keine oder nur eine unsichere Gewalt darüber haben. Diejenigen, die sie verdient haben, oder diejenigen, denen sie Umstände halber zugefallen ist, haben diese Macht mit Mäßigung oder von Zeit zu Zeit unter völliger Mißachtung der Rechte anderer ausgeübt.

„Gott hat ein Wort geredet, das habe ich etlichemal gehört”, sagte der Psalmist, „daß Gott allein mächtig ist”. In der göttlichen Schöpfung, in der alle Macht im Gemüt und seinem Ausdruck ruht, gibt es keinen Wiederholungsvorgang. Wer das, was Gott einmal gesprochen hat, hört und es dann wieder zu hören glaubt, hat es offenbar vergessen oder ist ihm das erstemal zum mindesten nicht ganz klar geworden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Hören muß er anscheinend auf etwas anderes, was nicht damit übereinstimmt, gehorcht haben.

„Was ist diese vermeintliche Macht, die sich Gott widersetzt? Woher kommt sie? Was bindet denn den Menschen mit eisernen Ketten an Sünde, Krankheit und Tod?” fragt Mary Baker Eddy auf Seite 224 und 225 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”. Und sie antwortet: „Alles, was den Menschen zum Sklaven macht, ist der göttlichen Regierung entgegengesetzt. Die Wahrheit macht den Menschen frei”.

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