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„Der Gipfel des Lobes”

Aus der September 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 24) schreibt Mary Baker Eddy: „Zeugnis in Bezug auf das Heilen der Kranken ist äußerst wichtig. Es ist mehr als bloßes Aufzählen von Segnungen, es ersteigt den Gipfel des Lobes”. Etwas vom Inhalt dieser Worte ist im wahren Sinne der Dankbarkeit gegen Gott, den Geber alles Guten, zu finden. Es ist höchst wichtig, uns unsere Segnungen oft aufzuzählen und sie anderen zu erzählen, wenn es recht und weise erscheint. Um aber „den Gipfel des Lobes” zu ersteigen, müssen wir in unserem Zeugnis den Nachdruck vor allem auf die Anerkennung Gottes legen, der als das alleinige schöpferische Prinzip des Weltalls die Quelle und die Substanz alles Segens ist.

Herrliche Worte in der Tat gebraucht der Apostel Jakobus, um seine geistige Erkenntnis des wahren Sinnes der Danksagung auszudrücken, wenn er sagt: „Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis”. Sei es die gute Gabe Gesundheit, Genüge, Weisheit, geistige Fruchtbarkeit und Vollbringen — was auch immer ihre göttliche und vollkommene Bekundung sei, Gott, das göttliche Prinzip, die Liebe, ist ewig die eine und einzige Ursache, der große Geber, ohne den es keine guten Gaben geben könnte.

Auf Seite 1 des Buchs „Anfangsgründe der göttlichen Wissenschaft” erklärt Mrs. Eddy die Christliche Wissenschaft als „das Gesetz Gottes, das Gesetz des Guten, das das göttliche Prinzip und die göttliche Regel der allumfassenden Harmonie auslegt und beweist”. Jeden Tag müssen wir dann Gott dankbarer für die Christliche Wissenschaft sein, die als „das Gesetz Gottes, das Gesetz des Guten”, unaufhörlich wirkend erfunden wird, das menschliche Denken über das Sterbliche, das Endliche, das Vergängliche, über geistige Armut und die Schlingen und die Verwicklungen des auf das falsche Zeugnis der materiellen Sinne gegründeten Wissens zu erheben. Wir müssen auch dankbar sein, daß wir durch geistige Erkenntnis etwas von dem Reich des Geistes wahrnehmen, und daß wir sehen können, wo in Wirklichkeit geistige Fülle, Freude, Gesundheit und Erfolg wohnen, die gegenwärtig sind, um als freie Geschenke eines immer liebenden, immer gebenden Vater-Mutter Gottes bewiesen zu werden.

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