Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Eine hochwichtige Heilungsstatistik

Aus der September 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dem Bemühen, sich in der segensreichsten aller Künste, dem Heilen der Leiden der Menschheit durch geistige Mittel, zu vervollkommnen, kann sich der Christliche Wissenschafter sowohl der induktiven als auch der deduktiven Lehrweise bedienen, wie die vier Evangelisten sie dargetan haben. Sie gaben allen Zeiten inspirierte Eindrücke des erhabenen Lehrens und Predigens ihres Meisters, die diese beiden Schlußfolgerungsweisen gewähren. Sie gaben uns auch eine aus besonderen Veranschaulichungen seiner Heilungswerke bestehende hochwichtige Statistik, von der der Heiler ihm unentbehrliche metaphysische Punkte ableiten kann.

Ziehen wir nur jene Fälle in Betracht, in denen sogenannte physische Krankheiten geheilt oder die Toten auferweckt wurden, so haben die Evangelisten in mehr oder weniger ausführlichen Berichten sechsundzwanzig Fälle aus dem dreijährigen öffentlichen Wirken Christi Jesu verewigt. Diese Heilungen erstreckten sich örtlich von Phönizien und Galiläa im Norden bis nach Jerusalem und Bethanien im Süden. Sie bekunden jene Liebe, die einen Sklaven und einen Königischen, einen Bettler am Wege und die Tochter des Obersten einer Synagoge gleicherweise segnete.

Prüfen wir das erste dieser wichtigen Beispiele des heilenden Wirkens Jesu, so finden wir einen Königischen aus Kapernaum, der nach Kana kam und Jesus bat, nach Kapernaum hinabzukommen, um sein Kind zu heilen. Vom Heilen eines Kranken in der Ferne schreibt Mary Baker Eddy: „Die Christliche Wissenschaft, die die Fähigkeit des Gemüts, aus sich selber und unabhängig von der Materie zu handeln, anerkennt, befähigt einen zu heilen, ohne den Patienten überhaupt gesehen zu haben — oder einfach, nachdem man mit dem mentalen Zustand des Patienten bekannt gemacht worden ist” (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 43). Gleichviel ob sein Patient anwesend oder abwesend ist, erläutert dies zwei für den Heiler wichtige Punkte. Der erste ist, die Notwendigkeit zu erkennen, daß die Kraft des Gemüts ohne materielle Hilfe handelt; der zweite, die Notwendigkeit zu erkennen, daß es der mentale Zustand des Patienten ist, was vornehmlich der Heilung bedarf.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / September 1944

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.