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Der Mensch schließt die geringeren Ideen in sich

Aus der September 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere menschliche Umgebung schließt viele Dinge in sich: Bäume, Gras, Blumen, Tiere, Gebäude und Maschinen, und von diesen gibt es viele Spielarten. Wenn man ein Christlicher Wissenschafter wird und verstehen lernt, daß das Gemüt das All ist, und daß das Gemüt und Seine Ideen die Wirklichkeit sind, erhebt sich natürlich die Frage, was die Erklärung dieser Dinge um uns her ist. Was ist ihre geistige Tatsache? In welcher Beziehung stehen sie zum Menschen?

Zuerst müssen wir sehen, daß zwischen den vergänglichen, materiellen Erscheinungen des sterblichen Gemüts — obgleich diese oft für den Augenblick nützlich und manchmal vorübergehend schön sind — und den dauernden Ideen des göttlichen Gemüts so wenig Beziehung besteht wie zwischen einem Fehler und der Tatsache, die er falsch darstellt. Ein falscher Dollar mag für einen wirklichen Dollar gehalten werden; aber er kann den Wert oder die Qualität des echten nicht repräsentieren. Außerdem sieht ein Fälscher den Dollar, den er fälscht; aber das sterbliche Gemüt sieht nie die geistigen Ideen, deren Gegenteile es hervorruft, und weiß nichts von ihnen.

Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 74): „Es gibt keine Brücke über die Kluft, die zwei so entgegengesetzte Zustände wie den geistigen oder unkörperlichen und den physischen oder körperlichen scheidet”. Es gibt keine Brücke über die Kluft zwischen Gottes Ideen und materiellen Begriffen. Der Grundirrtum, das sterbliche Gemüt, das alle seine Begriffe umfaßt, ist von sich, durch sich und für sich, und seine Begriffe weilen nur im Reich der Annahme.

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