Viele Jahre hindurch bin ich durch Anwendung und Studium dieser großen Wissenschaft, wie sie im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy erklärt ist, oft geheilt und beschützt worden. Durch Vergegenwärtigung der Allgegenwart Gottes und der Beziehung des Menschen zu Ihm bin ich von vielen Ansprüchen physischer und moralischer Knechtschaft befreit worden.
Einmal hatte ich eine besonders überzeugende Erfahrung. Ich hatte gearbeitet, eine aggressive Form körperlichen Unbehagens zu überwinden, und hatte einen lieben Freund um Hilfe gebeten. Das Leiden verschlimmerte sich während des Tages und Abends sehr. Etwa um 9 Uhr jenes Abends vertiefte ich mich noch einmal in die herrliche Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Das Thema war: „Gehören Sünde, Krankheit und Tod der Wirklichkeit an?” Während des Lesens kam mir der Gedanke, über die wahre Absicht der Propaganda, umstürzlerischen Denkens und der Bestrebungen der sogenannten „fünften Kolonne” nachzudenken. Zweifellos ist ihre einzige Absicht, unsern Glauben an das grundlegende und verfassungsmäßige, auf das göttliche Prinzip gegründete Recht zu zerstören. Dies ließ mich klar sehen, daß solche falschen Ansprüche keine Macht haben, uns zu mesmerisieren, wenn wir standhaft und der Macht rechten Denkens treu sind.
Fast wie die Morgensonne den Dunst und den Nebel vertreibt, deckte das Licht der Wahrheit die wahre Art leiblicher Störungen auf. Sie sind „Fünfte-Kolonnen”-Trugvorstellungen, die die Ersetzung der Ideen Gottes mit falschen Ansprüchen über den Menschen versuchen möchten. Ich sah, daß die Einflüsterung Unbehagen nur dann Macht über mich haben konnte, wenn ich mich weigerte, festzustehen und dem treu zu sein, wovon ich gewiß wußte, daß es die Wahrheit war, d.h. der Vollkommenheit Gottes und des Menschen in Seinem Bild und Gleichnis.
Die leibliche Störung war während dieser Zeit des Nachdenkens in ihr ursprüngliches Nichts vergangen. Ich bin Mary Baker Eddy demütig dankbar, daß sie uns den Weg gezeigt hat, dankbar für meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für die christlich-wissenschaftliche Literatur und für die Gelegenheit, in der Sonntagsschule einer Zweigkirche zu lehren. Ich versuche meine Dankbarkeit täglich dadurch auszudrücken, daß ich ernstlich für das Recht eintrete und dem göttlichen Prinzip, wie ich es verstehe, gemäß lebe.
San Franzisko, Kalifornien, V.S.A.
Ich freue mich, die von meinem Mann erwähnte Heilung zu bestätigen. Jedermann in unserer Familie ist durch die Christliche Wissenschaft schon geheilt worden. Sie hat uns während einer langen Prüfungszeit gestützt, uns Freudigkeit bereitet und Gelegenheit geboten, das Gute, das wir haben, mit anderen zu teilen, und uns einen Sinn der Fülle inmitten anscheinenden Mangels und Wiederherstellung moralischer und physischer Gesundheit gebracht.
Ich bin für jede Tätigkeit der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, die das Wort dieser gottgegebenen Wahrheit über die ganze Welt verbreitet, unaussprechlich dankbar.—
