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„Nur wenn man sich unbedingt auf die Wahrheit verläßt, kann einem die...

Aus der September 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Nur wenn man sich unbedingt auf die Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftliche heilende Kraft zur wirklichkeit werden”, erklärt unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy auf Seite 167 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”. Ich erkläre mit Freuden, daß meine Frau und ich die Wahrheit dieser Erklärung beweisen konnten, als eine Prüfungszeit für uns kam.

In einem Automobilzusammenstoß, der unsern Wagen zerstörte, wurden wir nicht nur schwer erschüttert, sondern auch verletzt. In dem ersten Automobil, das die Unfallstelle passierte, waren Christliche Wissenschafter aus einer Nachbarstadt, die unsern Wunsch erkannten, nicht in ein Krankenhaus gebracht zu werden oder ärztliche Hilfe zu haben, und sich anboten, den Krankenwagen, in den wir gebracht wurden, zu einem Ausüber zu geleiten. Dieser war nicht zu Hause; aber die Liebe führte uns zu einem Zweigkirchenmitglied, einer früheren Krankenpflegerin, die uns in unserer leiblichen Not liebevoll helfen konnte.

Außer der Erschütterung hatten wir einen Schädelbruch und Rippenbrüche erlitten. Außerdem war entweder meine Schulter ausgerenkt oder mein Arm gebrochen, und meine Frau hatte vom heftigen Aufschlagen auf der Asphaltstraße eine Wunde an der Hüfte. Wir beide waren auch sonstwie verwundet. Nie zogen wir auch nur einen Augenblick ärztliche Hilfe in Betracht. Unsere standhaften Behauptungen der Wahrheit, daß „Unfälle Gott unbekannt sind”, und daß „es unter der göttlichen Vorsehung keine Unfälle geben kann” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 424), stützten uns, und dann wurden Ausüber in einer über 1600 km weit entfernten Stadt gebeten, uns zu helfen. Wir konnten nicht einmal am Telefon mit ihnen sprechen; aber es wurde uns liebevoll und wirksam geholfen.

Schon nach einer Woche befanden wir uns auf dem Heimweg, und ich konnte am achten Tage wieder an die Arbeit gehen. Alle Narben und Schwellungen waren verschwunden, die Schmerzen hatten nachgelassen, und nach ganz wenigen weiteren Tagen konnte ich meinen Arm wieder normal gebrauchen. Die Heilung meiner Frau verlief langsamer, war aber ebenso vollständig und schloß das Überwinden eines Zustandes in sich, der Blutvergiftung zu sein schien. Dies waren Heilungen durch mentale Chirurgie und mentales Knocheneinrichten, und alle waren das Ergebnis unbedingten Verlasses auf die Wahrheit.

Ich werde für diese Erfahrung unaufhörlich dankbar sein; denn sie brachte meine Frau und mich einander näher in unserer Wertschätzung der Christlichen Wissenschaft und brachte uns weit vorwärts auf dem Wege zum Geist.

In Erkenntnis der großen Wahrheiten und der schützenden heilenden Kraft dieser großen Gabe, die die ganze Menschheit segnet, bin ich ihrer Entdeckerin und Gründerin, unserer Führerin Mrs. Eddy, tief dankbar. Zu meinen Segnungen von Gott, dem Geber alles Guten, zähle ich das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, und ich diene beiden mit Freuden. Durch die Christliche Wissenschaft habe ich die Lehren des Wegweisers verstehen gelernt, und ich bin bestrebt, sie zu befolgen. Klassenunterricht hat mir auf dem Weg vom Sinn zur Seele sehr geholfen, und ich kann jetzt mit den Worten des Kirchenlieds singen: „Ich habe den Weg gefunden”. Ich bemühe mich, meinen innigsten Dank weniger durch Worte als durch Leben der Wahrheit an den Tag zu legen.—

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