[ Geschäftsführer des Veröffentlichungsamts für den Bezirk Dunbartonshire, Schottland in den Helensburgh und Gareloch Times]
Vor nahezu 2000 Jahren sagte Christus Jesus: „Ich bin gekommen, daß sie das Leben und volle Genüge haben sollen”, und durch das Evangelium, das er predigte, besserte er die Sünder, heilte er die Kranken, die Lahmen, die Blinden und weckte die Toten auf. Er lehrte auch seine Jünger, dieselben heilenden Werke durch die Kraft der im Evangelium enthaltenen Wahrheit zu tun; und ehe er die Erde verließ, sagte er, der Vater würde ihnen einen andern Tröster senden.
In der christlich-wissenschaftlichen Praxis wird das Heilen von Sünde und Krankheit durch denselben metaphysischen Vorgang vollbracht. In der biblischen Geschichte vom Gichtbrüchigen, den Jesus heilte, sagte er zu diesem: „Deine Sünden sind dir vergeben”, worauf er die beachtenswerte Erklärung machte: „Was ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandle?”
Im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft (S. 55): „Die Zeit für das Wiedererscheinen des göttlichen Heilens erstreckt sich auf alle Zeiten; und wer immer fein irdisches All auf den Altar der göttlichen Wissenschaft niederlegt, trinkt heute von dem Kelch Christi und wird mit dem Geist und der Kraft des christlichen Heilens angetan. ‚Er soll euch‘, wie Johannes sagt,.einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich‘. Unter diesem Tröster verstehe ich die göttliche Wissenschaft”.
