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Die Christliche Wissenschaft und glückliche Ehen

Aus der Oktober 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Welt hat wohl im allgemeinen wenig Ahnung davon, welch erhaltenden und befestigenden Einfluß die Christliche Wissenschaft in Tausenden von Heimen heutzutage ausübt. Wieviele von ihnen sind unberührt geblieben, und wieviele Beziehungen zwischen Familiengliedern, die zuvor unharmonisch waren, sind tapfer ertragen oder sogar gebessert worden, dank der erhaltenden Macht der göttlichen Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt!

Was für ein Segen für die ganze menschliche Familie ist jenes schöne Kapitel über die „Ehe” in Mary Baker Eddys „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”! Wie viele Eheschifflein hätten vom Sinken errettet werden können, wenn der liebevolle weise Rat auf jenen Seiten beachtet worden wäre. Hört die herausfordernden Worte aus dem Kapitel (S. 65): „Wenn die Grundlagen der menschlichen Zuneigung dem Fortschritt gemäß sind, werden sie stark und dauernd sein. Die Ehescheidungen sollten der Jetztzeit als Warnung dienen, daß irgendein fundamentaler Irrtum in bezug auf den Ehestand vorhanden ist. Die Vereinigung der Geschlechter macht furchtbare Disharmonien durch. Um die Christliche Wissenschaft und ihre Harmonie zu erlangen, sollte das Leben mehr von der metaphysischen Seite betrachtet werden”. Und etwas weiter unten lesen wir: „Die Ehe, die einst eine feste Tatsache bei uns war, muß ihre gegenwärtige unsichere Grundlage aufgeben, und der Mensch in vergeistigteren Beziehungen Beständigkeit und Frieden finden”. Wie glücklich sind die jungen Leute, die, wenn sie vorhaben zu heiraten, willig sind, die Lehren dieses außergewöhnlichen Kapitels zusammen zu lesen und andächtig zu bedenken.

Wenn jemand Pläne macht für eine Vergnügungsreise und einen angenehmen Reisegefährten dafür sucht,— wen wird er wohl wählen? Wenn er weise ist, so wird seine Wahl nicht auf jemanden fallen, der seine Sprache nicht versteht, oder jemanden, dessen Geschmacksrichtungen von den seinen weit verschieden sind. Wenn die Reise einen ausgedehnteren Umfang anzunehmen verspricht, so wird sogar noch größere Sorge getragen werden, die rechte Wahl zu treffen, damit die Harmonie des Unternehmens nicht gefährdet wird. Ist es daher nicht erstaunlich, daß zwei Menschen, die die sogenannte Lebensreise zusammen unternehmen wollen, oft so jämmerlich wenig für dieses gemeinsame Unternehmen vorbereitet sind? Einer der Gefährten mag einer Umwelt großer geistiger Reinheit entstammen, während der andere ein Sklave ausschweifender Gedankenrichtungen ist. Der eine wendet sich natürlich den feineren und vergeistigteren Freuden des Lebens zu, während der andere nur in materiellen Zielen und Zwecken Befriedigung findet. Der eine liebt gute Bücher und gute Musik, den andern langweilen sie. Scheint es nicht verwunderlich, daß diese zwei Menschen, die nichts gemeinsam haben außer der Verliebtheit, die ausschließlich auf der Suggestion des sterblichen Gemüts aufgebaut ist, sich zusammen auf das trügerische Meer menschlicher Erfahrungen hinauswagen wollen, und eine Lebensreise ungetrübter Harmonie erwarten?

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