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Während ich ein Heilungszeugnis in einem Sentinel las, schienen...

Aus der Oktober 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während ich ein Heilungszeugnis in einem Sentinel las, schienen diese Worte aus der Bibel besonders hervorzutreten: „Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten”. Ein Wörterbuch definiert „Gelübde” zum Teil als „ein feierliches Gelöbnis, einen gewissen Lebenslauf einzuschlagen, ... gewisse Regeln der Moral zu befolgen usw.; auch, ein Versprechen der Treue”.

Da ich diese große Wahrheit jetzt über dreißig Jahre lang studiert und ihre Segnungen empfangen habe, fühle ich, daß es an der Zeit ist, daß ich Gott mein Gelübde der Dankbarkeit halte. Als die Christliche Wissenschaft in unser Leben kam, war mein Gatte auf einer Geschäftsreise gewesen. Auf der Reise hörte er von dieser Wissenschaft, und als er zurückkehrte, erzählte er freudig seiner Familie davon. Sie schien so logisch und schön zu sein, daß ich sie gleich annahm.

Etwa drei Monate später wurde uns eine Tochter geboren. Ich fühlte keine Schmerzen oder Unbehagen irgend welcher Art während dieser Erfahrung.

Als unser ältester Sohn dreizehn Jahre alt war, wurde er von der Schule nach Hause gesandt mit der Botschaft, daß die Wucherungen in seinem Halse herausgeschnitten werden müßten. Wir baten um Beistand von einem Ausüber und hatten keine weiteren Schwierigkeiten mit diesem Problem. Bei einer anderen Gelegenheit hatte dieser selbe Knabe einen Unfall, indem er an einem regnerischen Tage mit seinem Fahrrad ausglitt und unter den schweren Lastkraftwagen einer Waschanstalt fiel, der ihm über das Gesicht fuhr. Er lag auf seinem Bett, während meine Tochter und ich ihm die Wahrheit vorlasen und erklärten. Nach kurzer Zeit lief er hinaus, um zu spielen. Diese Tochter hatte die freudige Erfahrung, von Diphtheritis und einem gebrochenen Handgelenk durch rein mentale Mittel geheilt zu werden, während ein jüngerer Sohn die Heilung von Ohrenschmerzen und Gelenkrheumatismus erlebte. Unser jüngstes Kind schien eines Morgens hinübergegangen zu sein; doch nachdem der Ausüber etwa zwanzig Minuten neben ihrem Bette gesessen hatte, ward sie dem Leben wiedergegeben. Ich bin geheilt worden von dem Schmerz über den Verlust geliebter Menschen und von Schlaganfall.

Ich habe nie aufgehört, unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy dankbar zu sein für den Mut und die Treue, mit denen sie uns diese wunderbare und erhaltende Wahrheit gegeben hat.—

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