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Was schadet es?

Aus der März 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Böse plagt die Sterblichen oft durch beharrliches Einreden, daß trotz ihres verhältnismäßig guten Allgemeinbefindens die Sache einen Haken habe. Vielleicht ist es ein unglückliches Familienleben, Einmischung von Verwandten, Reibung im Geschäft, eine Schuldenlast, eine unerfreuliche Vergangenheit, eine ungewisse Zukunft, Kummer über den Verlust eines Familienglieds, eine trotz Bekämpfung nicht überwundene falsche Begierde, eine peinlich unangenehme Veranlagung oder eine langwierige Krankheit.

Aber, fragt Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 425): „Was schadet es, wenn die Annahme Schwindsucht ist? Gott ist für den Menschen mehr als seine Annahme, und je weniger wir die Materie und ihre Gesetze anerkennen, desto mehr Unsterblichkeit besitzen wir”. Ja, Gott ist sicher für uns mehr als Schwindsucht oder jede Erscheinungsform sterblicher Annahme. Was schadet es, wenn der Irrtum vorgibt, ein Problem sei riesengroß? Gott, unser unendlicher, allmächtiger, allgegenwärtiger, allwissender Gott, ist immer für uns mehr als das, nicht wahr? Wir müssen dies wissen und alles, was wir von Gott wissen, anwenden, um die Annahme, wenn noch so verwirrend, mit der das Böse uns zu bedrängen sucht, zu vernichten. Darüber muß man sich im klaren sein, daß alle Annahme Einbildung, nicht Substanz oder Wirklichkeit ist.

Frage dich: „Wieviel ist Gott für mich mehr als dieses Problem? Kann ein Problem für mich mehr sein als mein Gott?” Mache dir klar, daß die Grundlage der Christlichen Wissenschaft die wissenschaftliche Tatsache ist, daß Gott das All ist; daß die Unendlichkeit von Gottes Gegenwart erfüllt ist; daß alle Macht, Substanz und Tätigkeit Gottes sind; daß Gott alle Individualität bildet; daß außer Ihm nichts ist, was ist. Ist Gott für dich wirklich so viel, das All in allem, die in aller Wirkung ausgedrückte einzige Ursache? Kann irgend ein sterbliches Problem in das Bewußtsein des allwissenden Gemüts oder in das göttliche Leben und seinen individualisierten Ausdruck kommen?

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