Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Worte können Gott meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nicht...

Aus der März 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte können Gott meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nicht angemessen ausdrücken. Als ich das Kapitel „Gebet” im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las, erkannte ich, daß es das Licht enthält, nach dem ich mich jahrelang gesehnt hatte. Ich war von strenggläubigen Religionslehren so unbefriedigt gewesen, daß ich schon seit einiger Zeit nicht mehr in die Kirche ging. Als ich im Lehrbuch weiterlas, fand ich vieles, was ich nicht verstand; aber ich erfaßte genug, um zu erkennen, daß die darin enthaltene Wahrheit, ehrlich und ernstlich angewandt, heilen kann.

Eines Tags wurde ich auf die Probe gestellt, und ich konnte die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft einfach durch Lesen des Lehrbuchs beweisen. Unser jüngerer Sohn wurde mit allen Anzeichen der Kinderlähmung von der Schule nach Hause geschickt. Es war zu Beginn des Winterschulhalbjahrs, und da bei dem Gesundheitsamt mehrere Fälle gemeldet worden waren, hatte die hiesige Zeitung sehr viel Furcht betreffs dieser Krankheit zum Ausdruck gebracht. Die meisten der Betroffenen waren in einem Sommeraufenthaltsort in der Nähe meines Hauses gewesen, wo unser Sohn Besuche gemacht hatte.

Die Schulbehörde beobachtete die Kinder sehr genau und hatte den Eltern jedes Kindes eine Liste der Anzeichen der Krankheit geschickt. Als unser Sohn in Begleitung der Schulpflegerin nach Hause kam, erkannte ich, daß dies eine Gelegenheit war, meinen Standpunkt in der Christlichen Wissenschaft zu vertreten. Er wurde zu Bett gebracht und war während des Abends und eines Teils der Nacht ganz krank und manchmal im Delirium. Ich danke Gott für Seine vollkommene Liebe und die Versicherung, die alle Furcht austreibt; denn es kam mir nicht einmal in den Sinn, eine Ausüberin zu rufen. Meine Frau und ich lasen abwechselnd das Lehrbuch am Bett des Knaben, und nach einigen Stunden schlief er friedlich ein. Am andern Morgen wachte er vollständig geheilt auf. Dies fand an einem Freitag statt, und am Montag darauf ging er wieder in die Schule, wo er die ärztliche Untersuchung befriedigend bestand.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1945

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.