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Ehe ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, war ich zwanzig...

Aus der September 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, war ich zwanzig Jahre lang unter ärztlicher Behandlung. Ich litt an einer so schweren Magenkrankheit, daß es mir unmöglich war, selbst Milch oder Wasser bei mir zu behalten. Gemäß ärztlicher Prognose blieben mir nur noch drei Monate zu leben, doch „wenn die Not am höchsten, ist Gottes Hilfe am nächsten”. Ein Freund, dem mein Zustand bekannt war, riet mir, die Christliche Wissenschaft anzuwenden. Er hatte mir schon ein halbes Jahr vorher alle Werke Mary Baker Eddys sowie das Christlich-Wissenschaftliche Vierteljahrsheft gegeben, doch ich hatte nicht einmal hineingeschaut. Nun überkam mich plötzlich ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit für diese freigebige Spende. Mit demütigem Gebet begann ich das tägliche Studium der Lektionspredigten, wie diese im Vierteljahrsheft dargeboten werden. Bald bemerkte meine Familie einen großen Wechsel in meiner Gemütsstimmung. Schlechte Laune und eine scharfe Zunge wurden von der göttlichen Liebe zum Schweigen gebracht. Ehe der ärztliche Termin der „drei Monate” vorüber war, überraschte ich meine Familie damit, daß ich ohne jegliche schlimme Nachwirkungen und mit gutem Appetit eine herzhafte Mahlzeit zu mir nehmen konnte. Das Gefühl der Übelkeit wurde dauernd überwunden. Mit der Hilfe einer Ausüberin wurde ich später von einem steten intensiven Schmerz in der Seite geheilt. Und von neuem quellte in mir das Gefühl tiefster Dankbarkeit auf und der demütige Wunsch, mehr von dieser heilenden Wahrheit zu wissen.

Ich bin Gott dankbar für Christus Jesus, den Wegweiser, für die inspirierten Werke Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für die geistige Erhebung des Klassenunterrichtes, und für all den Frieden und die Gesundung, mit denen jeder ernste, ehrliche Wahrheitsforscher gesegnet wird.

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