Bei den heutigen Fahrgelegenheiten und Arbeitsverfahren scheint es dringend nötig, daß die Menschen einen zuverlässigen Schutz gegen die zunehmende, aber falsche Annahme Unfall haben. Wohin kann man sich vertrauensvoll wenden außer an das göttliche Gemüt? Die Christliche Wissenschaft bietet ein unbedingt sicheres Verfahren für Fahrten und Arbeit — für alle rechte Tätigkeit.
Da die Menschen sich dem Zufall preisgegeben glauben, wo sich ohne Grund oder Ursache etwas Gutes oder Schlimmes ereignen kann, fürchten sie beständig, daß ein Unheil sie treffen könne, und manchmal fürchten sie ebensosehr, daß etwas sehr Erwünschtes nicht eintreffen werde. Dies ist aber nicht der Fall, wenn wir in der Christlichen Wissenschaft verstehen lernen, wie die geistige Auffassung, daß Gott die allmächtige Wahrheit ist, gute Wirkungen erzeugt, während Furcht und Sünde am Elend der Welt schuldig sind. Unsere Gedanken gestalten unsere Erfahrungen, und das Denken ist der Ort, wo man dem Bösen zuvorkommen und das Gute fördern muß.
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen” [engl. Bibel]. Hier haben wir eine bestimmte Verheißung und ein unfehlbares Gesetz des Schutzes für menschliches Streben auf jedem Gebiet. Bewahrt werden ist das Ergebnis geistigen Verständnisses und der Vergegenwärtigung der Allheit und Allmacht der göttlichen Liebe. Verstehen, daß Gott, die Seele, alles Wirkliche regiert, und daß unser wirkliches Sein unter dieser göttlichen Herrschaft steht, bringt Ordnung und Sicherheit auf Schritt und Tritt. Dieses Anerkennen bedingt auch ein Verneinen des Glaubens, daß das Dasein den Machenschaften des Bösen ausgesetzt sein könne.
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