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Ich habe zu lange gewartet, für die vielen Segnungen, die die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe zu lange gewartet, für die vielen Segnungen, die die Christliche Wissenschaft in mein Leben gebracht hat, schriftlich meinen Dank auszudrücken.

Da ich in einem christlich-wissenschaftlichen Heim aufgewachsen bin und mich seit vielen Jahren in diese Wissenschaft vertiefe, kann ich bezeugen, daß das durch die Christliche Wissenschaft erlangte Verständnis Gottes einen sowohl von körperlichen Leiden, als auch von jeder anderen Widerwärtigkeit, die in das Alltagsleben einzudringen scheint, befreit.

Ich habe zu viele Heilungen gehabt, um sie zu erzählen; doch möchte ich von einer sprechen, für die ich äußerst dankbar bin. Als ich eines Morgens mit sehr feuergefährlichem Benzin Kleider reinigte, entzündete sich das Benzin durch die Reibung; bei der Explosion wurde ich durch eine Tür in den Hof geschleudert. Obgleich meine Kleider vollständig weggebrannt waren, konnte ich aus den Flammen, die zur Haustür herausschlugen, herausgehen und die Flammen an meinem Körper ersticken. Sofort wurde eine Ausüberin benachrichtigt, und durch ihre Hilfe waren die Schmerzen überwunden, ehe der in Befolgung der Landesgesetze gerufene Arzt kam.

Der Arzt sagte meinen Eltern, daß ich zu schwer verbrannt sei, um am Leben bleiben zu können; daß er mich aber zur Behandlung ins Krankenhaus nehmen wolle, wenn sie es wünschten. Meine Mutter sagte, er solle mich fragen und tun, was ich wünsche. Ich bat ihn, nur das für mich zu tun, was er tun müsse. Er schien sehr erstaunt, daß ich so ruhig sprechen konnte, als ob nichts Ungewöhnliches vorgefallen wäre. Nach einigen Besuchen erkannte er, daß ich der Gesundung entgegenging; aber er wiederholte beständig jedes materielle Gesetz, das auf solche Fälle zutrifft. Er sagte, es müsse Haut übertragen werden, und einige Muskeln seien so schwer verbrannt, daß ich sie nicht mehr werde gebrauchen können. Die Ausüberin, meine Mutter und ich verneinten jedes aufgestellte materielle Gesetz. Der Arzt meinte, ich werde mindestens ein halbes Jahr im Bett sein müssen; aber nach 3 Wochen konnte ich wie gewöhnlich umhergehen. Es blieben mir sehr wenig Narben und keine im Gesicht, das so schlimme Brandwunden wie mein übriger Körper hatte.

Ein lieber Angehöriger, der sich nicht mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, und der sich vor kurzem freiwillig zum Dienst bei der Luftwaffe meldete, hat bei der Ausführung sehr schwieriger Aufträge um Hilfe gebeten und sie empfangen. Dies ist ein weiterer Beweis, daß es nur ein Gemüt gibt, und daß dieses Gemüt immer zugänglich ist und uns die Kraft gibt, alles zu tun. Noch dankbarer bin ich Gott für das Verständnis, daß die Wahrheit nicht nur körperliche Leiden, sondern auch allen Mangel heilt. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 494 in Wissenschaft und Gesundheit: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”. Als ich diese Erklärung zu verstehen suchte, erkannte ich, daß wir mehr lieben müssen; und wenn wir mehr lieben, mangelt uns nichts. Ich bin sehr dankbar für dieses Verständnis des Wortes „Notdurft”.

Dieses Zeugnis wäre nicht vollständig, wenn ich nicht Mrs. Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, meinen Dank ausdrückte, daß sie uns die Zeitschriften gegeben hat, die eine wunderbare Hilfe sind, uns heute zu leiten. Ich bin sehr dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung und für Klassenunterricht.—

Es ist mir eine große Freude, das Zeugnis meiner Tochter zu bestätigen. Ich war während der erwähnten Heilung beständig bei ihr, und es war ein ganz wunderbares Erlebnis. Ich war so beschützt, daß ich gar keine Furcht hatte, und sie die ganzen drei Wochen lang pflegen und versorgen konnte.

Wir wohnten damals auf dem Lande und ich mußte das Wasser an einem Brunnen holen. Einmal war der Boden mit Eis und Schnee bedeckt und ich stürzte auf dem Wege vom Brunnen, wobei das Wasser in den zwei Eimern, die ich trug, sich über mich ergoß. Da ich nicht sofort aufstehen konnte, hob mein Mann mich auf und half mir ins Haus. Ich erklärte die Wahrheit, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, und ging nicht ins Bett, sondern setzte meine Arbeit wie gewöhnlich fort, und der Sturz hatte keine schlimmen Folgen.

Ich bin Gott sehr dankbar für diese und andere Heilungen, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung und für Klassenunterricht. Ich bin tief dankbar für das Verständnis, daß Gott die Liebe ist, für Christus Jesus und für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy.

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