Ich fühle, daß die Zeit gekommen ist, schriftlich meine Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken für die vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind.
Meine erste Heilung, die ich vor 16 Jahren erlebte, war eine Heilung von Verstopfung und periodisch wiederkehrenden Gallenbeschwerden, mit denen ich von Seiten meiner Mutter erblich belastet sein sollte. Die nächste war von akuten Asthma-Anfällen, an denen ich seit meiner Kindheit gelitten hatte. Diese beiden Heilungen sind dauernd gewesen.
Durch das Studium und die Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft, wie wir sie in den Schriften der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, besonders in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” finden, bin ich von einem selbstsüchtigen und verwöhnten Müßiggänger zu einem tatkräftigen, nützlichen Mitglied der menschlichen Gesellschaft umgewandelt worden. Worte können niemals die Freiheit und Freude beschreiben, die ich jetzt genieße, seit ich etwas von der wahren Natur des Menschen als des Ebenbildes und Gleichnisses Gottes verstehen lernte.
Infolge eines Unfalls in einem fallenden Fahrstuhl erlitt mein Gatte eine schwere Verletzung seiner Füße, die in der Amputierung seines linken Beines endete. Während der fünf Jahre seines Leidens mußte er sich verschiedenen teilweisen Amputationen unterziehen. Jedesmal hatte er einen berühmten orthopädischen Wundarzt und die beste Krankenhauspflege, doch der Stumpf wollte nicht heilen. In dieser höchsten Not, und nur als letzte Zuflucht, wandte er sich der Christlichen Wissenschaft zu. Die Heilung kam langsam, doch gleich von Anfang an war Besserung zu beobachten, und seit der Zeit—vor 16 Jahren—hat er nur drei Tage von seiner Arbeit wegen Krankheit versäumt, zwei Tage wegen einer starken Erkältung und einen Tag wegen einer Halsentzündung, welche jedoch gleich der christlich-wissenschaftlichen Behandlung wichen. Heute kann mein Gatte, obwohl er ein künstliches Glied trägt, fast ohne zu hinken, gehen, und er ist imstande, seinen Pflichten zu genügen, die oft von ihm verlangen, zehn Stunden lang den Tag auf den Füßen zu sein. Er hat keine Schwierigkeiten mit seinem rechten Fuß gehabt; und obwohl ihm geraten worden war, ihn zu schonen, da er ja das ganze Gewicht seines Körpers tragen müßte, gab er auf, eine metallene Schuheinlage zu tragen, die besonders für ihn gemacht worden war.
In dem Maße, wie ich mich bemüht habe, Gott und den Menschen in Seinem Ebenbilde zu verstehen, die falschen, irrigen Züge eines sterblichen Selbst zu überwinden und in Gnade und Wahrheit zu wachsen, ist alle unsre Notdurft in reichlichem Maße gestillt worden, wozu auch das herrliche Vorrecht des Unterrichts in der Christlichen Wissenschaft zu rechnen ist.
Ist es da zu verwundern, daß die Christlichen Wissenschafter Mrs. Eddy lieben und verehren für ihr Leben der unermüdlichen Arbeit und Liebe, die der Menschheit diese tröstliche, heilende Wahrheit gab? Ich fühle, daß ich ihr niemals dankbar genug sein kann.
Allen denen, die noch nicht die Macht des Wortes Gottes zu heilen und zu erlösen gespürt haben, sage ich: „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet.”
Jackson Heights, Neuyork, V.S.A.
Ich freue mich, meine Heilung in der Christlichen Wissenschaft, von der meine Frau berichtet hat, bestätigen zu können, und möchte diese Gelegenheit dazu benutzen, Mrs. Eddy Dank und Anerkennung zu zollen.
Ich bin gewiß, daß dieses Heilungszeugnis auch andern Hoffnung und Ermutigung bringen wird, besonders denen, die im Dienste ihres Vaterlandes schwere Verwundungen erlitten haben und vielleicht denken, daß die Tage ihrer Tatkraft vorüber sind. Wie wahr ist es, daß „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”, denn, wie der Meister erklärte, „bei Gott sind alle Dinge möglich.”—
