Vor 26 Jahren sah mich ein Freund, als ich gerade sehr viele Leiden durchmachen mußte, die die Folgen von Gewächsen waren und mich schließlich ans Bett fesselten. Die Ärzte hatten mir gesagt, daß ich mich so bald wie möglich einer Operation unterziehen sollte. Mein Freund erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft, und was sie für seine Familie und ihn selbst getan hatte.
Ich erkannte sie sofort als eine Religion der Liebe, und es wurde mir klar, daß, wenn Gott völlig gut ist, das Böse nicht wirklich sein und keine Macht haben kann. Eine Ausüberin wurde gerufen und kam einen weiten Weg, um mich zu besuchen. Ihre Erklärungen waren so einleuchtend, daß ich mich entschloß, mich ihr gänzlich anzuvertrauen, da ich überzeugt war, daß die Wahrheit die nötige Operation vornehmen würde: und Heilung war das unmittelbare Ergebnis. Ich stand auf und konnte am nächsten Tag zu meiner Arbeit zurückkehren.
Während der folgenden Jahre hat die Christliche Wissenschaft, die Wissenschaft des Christentums, all meine Notdurft gestillt. Sie hat mir gute Freunde gebracht und gute Gesundheit und hat es mir ermöglicht, in gewissem Grade denen zu helfen, die in den Banden von mannigfachen Formen der Furcht waren.
Seit einiger Zeit war ein Knochen in meiner Hand hervorgetreten und sah sehr unschön aus. Da die Hand nicht schmerzte, kümmerte ich mich nicht viel darum, obwohl Freunde mich oft an das Aussehen erinnerten. Als ich mich bemühte, jemand anders bei der Ausarbeitung eines Problems der Arbeitslosigkeit zu helfen, fand ich eine Stelle aus einem Heilungszeugnis auf Seite 444 des Buches „Miscellaneous Writings” von Mary Baker Eddy sehr hilfreich. Sie lautete etwa so: „Was für ein Segen ist es, zu wissen, ... daß das göttliche Prinzip alle seine Ideen regiert und eine jede dorthin bringen wird, wo sie hingehört!” Der Mann fand ganz bald Anstellung, und ohne besondere Arbeit meinerseits wurde der Knochen in meiner Hand an seinen normalen Platz gebracht. Wir sollten solche Beweise der Normalität erwarten, die sich auf die Tatsache gründen, daß die Schöpfung vollkommen ist.
Ich werde Gott stets dankbar sein und unsrer verehrten Führerin Mary Baker Eddy für ihr Leben der Hingabe an das Ideal, uns die Wahrheit zu offenbaren, die uns, wie der Meister verheißen hat, frei machen soll.
London, England.
