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Das Handbuch auf die Sonntagsschule angewendet

Aus der April 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Diejenigen, die vor einigen Jahren in Boston waren als während des Rechtsstreits die Treuhandsurkunde und die von unserer Führerin eingesetzte Kirchenregierung vom Obergericht von Massachusetts erwogen wurden, werden sich daran erinnern, daß damals von den Christlichen Wissenschaftern gesagt wurde, daß sie ihr „Handbuch nicht staubig werden lassen.” Es war ganz klar, daß die Christlichen Wissenschafter durch diese Erfahrung diese wundervolle Buch besser kennen lernten, und daß ihr Respekt für dasselbe unermeßlich wuchs. Nichts, was der Irrtum tun konnte, war imstande, an seiner Grundmauer zu rütteln.

Im 19. Kapitel des 2. Buchs Mose finden wir einen anregenden Bericht über die Weise, wie Moses den Berg erstieg um die Zehn Gebote in Empfang zu nehmen, und das Lesen desselben erinnert uns daran, daß unsere Führerin auch den Berg der geistigen Wahrnehmung erstieg, wenn sie von Zeit zu Zeit die Satzungen für unsere Kirchenregierung niederschrieb. Ein Brief von Pleasant View, den sie am 27. Februar 1903 an den Vorstand der Christian Science richtete, lautet teilweise wie folgt: „Gebt niemals die Satzungen auf, noch die besondere Regierungsform Der Mutterkirche. ... Niemand erkennt, wie ich es erkenne, wie wichtig die vereinte Gesinnung der Gesamtheit für die unentwegte Unterstützung ihrer gegenwärtigen Satzungen ist. Eine jede dieser vielen Satzungen ist einem Ereignis oder einer bevorstehenden Gefahr entgegengetreten und hat sie überwunden oder ist ihr zuvorgekommen, und sie wird dies auch weiterhin tun. ... Oft hat mich eine einzige Satzung lange Nächte des Gebets und Ringens gekostet; aber sie hat den Sieg über eine Sünde davongetragen und verhindert, daß die Mauern Zions von treulosen Schülern niedergerissen wurden.” Die Verfasserin dieser Satzungen sagt uns, daß die Geistigkeit all derer zunehmen wird, die ihnen gehorchen.

Mit ihrer gewohnten Gründlichkeit hat Mrs. Eddy für die Durchführung aller Wirksamkeiten der Kirche die notwendigen Bestimmungen getroffen, und für die Sonntagsschule ist durch ausdrückliche Regeln im Artikel XX des Handbuchs gesorgt. Den Worten unserer Führerin über die Mühen und Kämpfe, die sie beim Aufsetzen dieser Satzungen durchgemacht hat, nach zu schließen, wußte sie genau, was für die Kinder am besten war und ist. Ihre Vorschriften für die die Kinder zu lehrenden ersten Lektionen sind genau und klar. Sie sollen die Zehn Gebote, das Gebet des Herrn und dessen geistige Auslegung und die Bergpredigt gelehrt werden. Unsere Führerin hatte zweifellos triftige Gründe, diese Stellen aus der Heiligen Schrift für die ersten Kinderlektionen auszuwählen. Wir können vielleicht einige ihrer Gründe erkennen. Ihre Liebe für die Kinder ist allgemein bekannt. Sie nennt sie „das Bollwerk der Freiheit, den Zement der Gesellschaft, die Hoffnung unseres Menschengeschlechts” (Pulpit and Preß, S. 9). Nur die absolute, wesentliche, unveränderliche, unerschütterliche und beweisbare Wahrheit ist gut genug für die Kinder. Sie müssen eine solide Grundlage besitzen, auf der sie die Struktur ihres Lebens errichten können, eine Struktur, die in späteren Jahren der Heftigkeit des Sturms sowie der heimtückischen, untergrabenden Verführung Widerstand zu leisten imstande ist. Mit ihrem prophetischen Blick sah Mrs. Eddy zweifellos die Versuchungen voraus, denen besonders die Kinder und jungen Leute in dieser Stunde ausgesetzt sind, und sie gab ihnen durch die Sonntagsschule den Schutz, den sie so sehr benötigen. In „Miscellaneous Writings” (S. 12) schreibt sie: „Die Mittel, unentdeckt und straflos zu sündigen, haben so zugenommen, daß wofern wir nicht wachsam und unerschütterlich in der Liebe sind, die Versuchungen zu sündigen hundertfältig vergrößert werden.” Sie weist auch auf die Gefahr hin, „der Versuchung aus Ursachen, die in früheren Perioden der menschlichen Geschichte nicht existierten, zu unterliegen” (ebd.).

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