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Die richtige Würdigung Mary Baker Eddys

Aus der April 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch eine Gabe ist doch die Fähigkeit, den Wert und das Wirken unserer Mitmenschen richtig zu beurteilen und zu würdigen! In seinem wohlbekannten Preis der Tugenden keuschen, arbeitsamen Frauentums sagt König Lamuel in den Sprüchen Salomos (31:31): „Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren.”

Kann es den Christlichen Wissenschaftern vorgeworfen werden, daß sie ihre Führerin Mary Baker Eddy vergöttern, wenn sie Gott für die Reinheit und Selbstlosigkeit ihres Lebens danken, und für die Segnungen, die ihr Wirken der Menschheit gebracht hat? Verstehen sie in der Tat die Botschaft der Christian Science Der Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri’ß-tiön ßai’-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft”. richtig, ehe sie die Tatsache erkennen, daß ihre Entdeckerin und Gründerin mit Gott wandelte und redete, und ihre Dankbarkeit dafür ausdrücken?

Christus Jesus forderte keine persönliche Verehrung von seinen Jüngern, doch verlangte er das Annehmen seiner Worte und Werke als Bestätigung der Tatsache, daß er von Gott erlesen und ausgestattet war. In ähnlicher Weise zeigt die Führerin der Bewegung der Christian Science in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 560) die Notwendigkeit, das zu erlangen, was sie in einer Randglosse die „wahre Wertschätzung von Gottes Boten” nennt. Sie schreibt hierüber: „Die göttliche Liebe ist das hohe Wunder für den menschlichen Sinn, und die große Notwendigkeit des Daseins ist, die wahre Idee von dem zu gewinnen, was das Himmelreich im Menschen ausmacht. Dieses Ziel wird niemals erreicht, solange wir unsern Nächsten hassen, oder solange wir eine falsche Wertschätzung von irgend jemand haben, den Gott berufen hat, Sein Wort zu verkündigen. Ferner, ohne den korrekten Begriff von der höchsten sichtbaren Idee des göttlichen Prinzips können wir dasselbe niemals verstehen.” Dann fügt sie etwas weiter unten hinzu: „Paulus falsch verstehen hieß, die göttliche Idee, die er lehrte, nicht kennen. Die Unkenntnis der göttlichen Idee verrät zugleich eine größere Unkenntnis des göttlichen Prinzips der Idee—eine Unkenntnis der Wahrheit und Liebe.”

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