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Erkältung ist nicht in der Liebe

Aus der November 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In jeder Nummer der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften — Journal, Sentinel und Herold — findet man Zeugnisse, die von geistiger Heilung künden. Bei den Mittwoch-Versammlungen der christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Vereinigungen wird ein entsprechender Zeitabschnitt dem mündlichen Ausdruck der Dankbarkeit für durch die Christliche Wissenschaft bewirkte Heilung und Wiedergeburt gewidmet. In den schriftlichen sowohl als auch den mündlichen Zeugnissen werden die Leser und Hörer beobachten, wie oft diejenigen, die durch diese erlösende Wahrheit gesegnet worden sind, von dem Überwinden von Erkältungen, Husten und ähnlichen Beschwerden zeugen.

Häufig wird Dankbarkeit ausgedrückt für das schnelle Heilen von Erkältungen und Influenzasymptomen oder gar das tatsächliche Überwinden der Veranlagung „zu Erkältungen geneigt zu sein“, wie es genannt wird. Man könnte wohl schwerlich einen Anhänger der Christlichen Wissenschaft finden, der nicht zu irgendeiner Zeit in seiner Erfahrung mit diesem Widersacher hat ringen müssen und durch das Verständnis der geistigen Macht über ihn gesiegt hat. Wenn daher ein Wissenschafter von einem Freund oder Nachbar gebeten wird, ihm etwas zu sagen, das „gut für Erkältungen“ ist, so wird seine Empfehlung der Christlichen Wissenschaft durch praktische Beweise von ihrer Heilkraft in seiner eigenen Erfahrung gedeckt.

Im November 1947 erschien in The Reader's Digest ein Auszug aus einem Aufsatz, der ursprünglich in dem Journal of the American Medical Association herausgekommen war, und welcher unsere Aufmerksamkeit verdient. Es ist das offene Zugeständnis eines ehrlichen Mediziners. Unter der Überschrift „Wir können keine Erkältungen heilen“ erklärt er mit einnehmender Offenheit: „Die Medizin kennt keine besondere Behandlung, die Anfälle von Schnupfen, Grippe, Katarrh und Influenza abkürzen kann. Außer in Fällen von wirklicher Influenza gibt es tatsächlich nichts, das derartige Anfälle verhindern kann.“ Als Protest gegen die mannigfachen Heilmittel für Erkältungen, die heutzutage marktscheierisch angepriesen werden, schreibt er: „Je mehr wir die traditionellen Behandlungen untersuchen, desto klarer wird es, daß keine derselben irgendwelche Wirkungen hervorbringen.“ Dann fügt dieser so aufrichtige Arzt hinzu: „Eines Tages mögen wir eine besondere Behandlung für Erkältungen haben. Bis der Tag jedoch erscheint, diktiert uns der gesunde Menschenverstand, daß wir aufhören, uns selbst zu betrügen. Wenn wir also die Erkältungen weder verhindern noch heilen können, so können wir wenigstens der Natur erlauben, unbehindert ihren Lauf zu nehmen.“

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