Vom Schatzmeister Der Mutterkirche
Herr Friedrich Preller, Habelschwerdter Allee 23, Berlin-Dahlem, ist von den Direktoren der Christlichen Wissenschaft, The Christian Science Board of Directors, zum Vertreter des Schatzmeisters ernannt worden, um die Kopfsteuer und Beiträge für die verschiedenen Fonds Der Mutterkirche von den Mitgliedern in Deutschland anzunehmen, bis es wieder möglich ist, solche Zahlungen direkt an den Schatzmeister in Boston zu senden.
Die Zahlungen können bis auf weiteres auf nachstehende Konten erfolgen:
Von Mitgliedern, welche in Berlin und in der russischen Zone wohnen
Auf das Postscheckkonto: Berlin 989 62 unter der Bezeichnung „Friedrich Preller — Sonderkonto Boston, Berlin-Dahlem,“
oder
An das Berliner Stadtkontor, Bezirksbank Steglitz, mit dem Vermerk „Zur Gutschrift für Konto No. 15 477 Friedrich Preller — Sonderkonto, Berlin-Dahlem.“ Das Postscheckkonto der Bank ist Berlin 611 00.
Von Mitgliedern, welche in der amerikanischen und britischen Zone wohnen
Auf das Postscheckkonto: Hamburg 50 811 unter der Bezeichnung „Friedrich Preller — Sonderkonto, Berlin-Dahlem.“
Von Mitgliedern, welche in der französischen Zone wohnen
Auf das Postscheckkonto: Freiburg i. Breisgau 3855 unter der Bezeichnung „Friedrich Preller — Konto Boston, Berlin-Dahlem“.
Mitteilung
In dieser Nummer des deutschen Herolds der Christlichen Wissenschaft werden die Leser zum ersten Mal seit vielen Jahren einen Aufsatz finden, der besonders für diese Zeitschrift verfaßt und nicht vorher in den andern Zeitschriften herausgekommen ist.
Als der Herold von Mary Baker Eddy gegründet wurde, bestand der Inhalt zum Teil aus Aufsätzen, die besonders für diese Zeitschrift verfaßt worden waren, und zum Teil aus solchen, die aus den Zeitschriften The Christian Science Journal und Christian Science Sentinel in deutscher Sprache wiedergegeben wurden. Später wurde es für ratsam erachtet, den Inhalt nur aus Aufsätzen, Leitartikeln und Heilungszeugnissen zusammenzustellen, die schon vorher herausgekommen waren, und die dann gleichzeitig in deutscher und englischer Sprache wiedergegeben wurden.
Die Schriftleiter hoffen, daß ein gelegentliches Erscheinen von Beiträgen, die noch nicht vorher herausgekommen sind, den heilenden Einfluß der Zeitschrift erhöhen wird.
Beiträge von deutsch-sprechenden Mitgliedern Der Mutterkirche für diese Zwecke sowohl wie für Veröffentlichung in Journal, Sentinel und The Christian Science Monitor sind willkommen. Eine ähnliche Aufforderung ergeht an Wissenschafter, die französisch, dänisch, norwegisch, schwedisch, holländisch, spanisch und portugiesisch sprechen und schreiben, und die Mitglieder Der Mutterkirche sind. Originalaufsätze in diesen Sprachen werden in den entsprechenden Heroldausgaben benutzt werden, wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 24. April 1948]
Ankündigung
Seit dem Ende des Krieges haben viele unsrer Leser gedrängt, daß ein Plan ausgearbeitet würde, wodurch der Christian Science Monitor den Abonnenten, die diese Zeitung so schnell wie möglich nach ihrem Erscheinen erhalten möchten, per Luftpost zugestellt werden könnte.
Selbstverständlich ist der Unterschied zwischen den Versandkosten auf gewöhnlichem Wege und denen per Luftpost so beträchtlich, daß es der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft nicht möglich ist, dieses Extraporto zu tragen, besonders da unser gegenwärtiger Abonnementspreis von $14 jährlich kaum jemals die Herstellungs- und Versandkosten an entfernte Punkte völlig deckt.
Darum haben wir uns bemüht, für etwaige Abonnenten, die willens sind, dieses Extraporto zu tragen, eine besondere Zustellmethode per Luftpost auszuarbeiten und zwar zu dem mindestmöglichen Preise.
Wir sind nun in der Lage, Mitteilung zu machen von einem experimentellen Plan für Zustellung per Luftpost an Abonnenten, die in London, Los Angeles und San Franzisko wohnen.
Vom 12. April an werden Luftpost-Abonnements auf den Christian Science Monitor angenommen, und zwar für London und Umgegend zum Preise von $75 jährlich — in englischer Währung £18 10s 4d — und für die Gegend von Los Angeles und San Franzisko zum Preise von $50 jährlich. Diese Beträge schließen den Abonnementspreis sowohl wie die Zustellungsgebühr direkt an die Adresse des Abonnenten in sich.
Abonnenten in der Gegend von London, die diese neue, schnelle Zustellung per Luftpost wünschen, sollten durch unsre Londoner Geschäftsstelle, 163-4 Strand, bestellen. Abonnenten in der Gegend von Los Angeles und San Franzisko können ihre Bestellungen unmittelbar an das Verlagshaus in Boston senden: The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston 15, Massachusetts, Attention of Circulation Department.
Wir freuen uns, Mitteilung von diesem neuen Plan machen zu können, der es den Abonnenten in jenen Gegenden freistellt, zwischen Zustellung auf dem gewöhnlichen Wege und Zustellung per Luftpost zu wählen, doch müssen wir betonen, daß dies alles vorläufig nur auf einer experimentellen Basis geschehen kann, und die Fortdauer sowie Ausdehnung auf andere Gegenden hängt von dem Ausmaß ab, in dem unsre Leser auf diesen neuen Plan eingehen.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 8. Mai 1948]
Von der Verlagsgesellschaft
Neue Flugblätter
Um den Christlichen Wissenschaftern zu helfen, die nur Deutsch, Ungarisch oder Jiddisch lesen können, sind jetzt in jeder dieser Sprachen je drei Flugblätter herausgegeben worden, die Abdrücke von früher im Christian Science Monitor erschienenen religiösen Aufsätzen enthalten, jedesmal mit dem englischen Original auf gleichlaufenden Spalten. Die Überschriften der Aufsätze lauten:
Deutsch: Die Grundlage der Brüderlichkeit; Eine gegenwärtige Möglichkeit; Zwei Wege oder einer?
Ungarisch: Sicherheit und Versorgung; Denken und Heilen; Arbeit und Dienstleistung bedeuten das Gleiche.
Jiddisch: Die Grundlage der Eintracht; Wahre Gesundheitsversicherung; Im Dienste Gottes.
Preis der Flugblätter: $0.03 das Stück.
Mitteilungen von unsern Lesezimmern
Wenn ein Wahrheitssucher ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft betritt und teilnimmt an dem Fest der Liebe, das ihn dort erwartet, so erwacht er zu einem Verständnis der Wahrheit und des heilenden Christus und empfindet die Liebe Gottes für Seine Kinder. Der Schreiber hat manchmal beobachtet, wie die Ermüdung von Menschen, die zum Lesezimmer gekommen waren, um zu lesen und zu studieren, von ihnen abglitt wie ein altes Gewand. In einem derartigen Fall telephonierte ein Mann eine Stunde, nachdem er das Lesezimmer verlassen hatte, um seine Dankbarkeit auszudrücken. Er sagte, als er das Lesezimmer betrat, wäre sein Bewußtsein so erfüllt gewesen von Entmutigung, daß er den Wunsch hatte, allem ein Ende zu machen und sich das Leben zu nehmen, daß er jedoch im Lesezimmer Erfrischung, neuen Mut und einen höheren Begriff von Gott gefunden hätte.
Als unser Lesezimmer an einen anderen Ort verlegt wurde, machten viele sich Sorge; denn wir verließen ausgedehntere Räumlichkeiten, um in viel beschränktere überzusiedeln. Doch Besucher, die den neuen Leseraum besucht hatten, priesen die dort herrschende größere Stille. Viele Heilungen waren das Ergebnis der metaphysischen Arbeit, die für unser Lesezimmer getan worden war. Ein Mann wurde durch sein eigenes Studium in unserm Lesezimmer von Krebs und von der Gewohnheit des Rauchens geheilt.
