Die Jahre, die verflossen sind, seit ich zuerst das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, sind für mich eine Geschichte freudiger geistiger Entfaltung gewesen. Während der Zeit habe ich viele Beweise von der Heilkraft und dem erneuernden Einfluß der göttlichen Liebe erlebt.
Ehe ich zur Christlichen Wissenschaft kam, hatte ich seit Jahren an Verdauungsbeschwerden gelitten. Obwohl ich ärztliche Behandlung gehabt, und Diät und verschiedene Naturheilmethoden ausgeprobt hatte, war keine dauernde Besserung zu verspüren. Kurz nachdem ich das tägliche Studium der Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft aufgenommen hatte, kam in einer der Lektionen eine Stelle aus dem sechsten Kapitel des Matthäusevangeliums, worin Christus Jesus uns sagt (Vers 25): „Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet.“ In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 365) schreibt Mary Baker Eddy: „Der liebreiche Gedanke Jesu, der in Worten zum Ausdruck kommt, wie:, Sorget nicht für euer Leben,‘ würde die Kranken heilen und sie auf die Weise befähigen, sich über die vermeintliche Notwendigkeit körperlichen Sorgens und Medizinierens zu erheben.“
Ich hatte alle materiellen Heilmittel aufgegeben, und diese Erklärungen blieben mir im Sinn. Nicht lange darauf bemerkte ich, daß ich von jeglichen Beschwerden frei geworden war und alles, was ich wollte, genießen konnte. Ungefähr zu gleicher Zeit wurde ich auch von Verstopfung geheilt, die mir mein Leben lang zu schaffen gemacht hatte.
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