Gegen Ende des Jahres 1946 wurde die Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung, Tokio, gegründet, und nachdem sie am Anfang des Jahres 1947 von Der Mutterkirche anerkannt worden war, fing sie an, in der Kapelle des amerikanischen Hauptquartiers in Tokio Gottesdienste abzuhalten. Obwohl dieses Unternehmen anfangs hauptsächlich von den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten ausging, die von Angehörigen der amerikanischen Truppen, die in oder um Tokio und Yokohama stationiert waren, gehalten wurden, so fingen doch auch japanische Wissenschafter gleich an, die Gottesdienste zu besuchen. Bald arbeiteten Japaner, Amerikaner und Angehörige anderer Nationalitäten zusammen, um die Christliche Wissenschaft in Japan wieder aufzurichten.
Es schien ratsam, ein eigenes Lokal zu haben, und nach ernstlichem Gebet um Führung war es der Vereinigung möglich, ein Heim in dem Industrie-Klub von Japan zu finden. Dieser Klub stellte geeignete Räumlichkeiten für christlich-wissenschaftliche Gottesdienste, eine Sonntagsschule und ein Lesezimmer zur Verfügung. Sonntags-Gottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen werden im Saal auf dem Erdgeschoß abgehalten.
Daß mit diesem Lokal die richtige Wahl getroffen worden war, erwies sich durch den stetig zunehmenden Besuch der Gottesdienste, besonders seitens der Japaner. Auch die Sonntagsschule ist gewachsen. Die Tatsache, daß das Lokal der Vereinigung sich in dem Industrie-Klub befindet, macht diese der immer größeren Anzahl von Japanern zugänglich, die aufnahmefähig sind für die Christliche Wissenschaft.
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