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Vor über einem Jahr erregte ein Heilungszeugnis im Sentinel besonders...

Aus der Juli 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über einem Jahr erregte ein Heilungszeugnis im Sentinel besonders meine Aufmerksamkeit, da es von einer Frau berichtete, die für ein kleines Kind sorgen mußte, ihr akademisches Studium zu beendigen hatte und gleichzeitig Lehrerin war. Sie wurde von einem Anfall von nervöser Erschöpfung geheilt, und ihre Erfahrung war der meinen sehr ähnlich. Daß sie geheilt wurde und imstande war, all jener Anforderungen gerecht zu werden, gab mir neuen Mut, eine Eigenschaft, die mein Ausüber mich mahnte, als mein eigen zu beanspruchen. Es war mir möglich, mein Schuljahr zu beendigen, und ich fand meine Heilung.

Von den vielen anderen Heilungen und Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt habe, möchte ich noch einige erwähnen.

Unser Junge wurde im Alter von sechs Jahren von Taubheit geheilt. Der Zustand hatte etwa eine Woche lang gedauert, als ich zu dem Schluß kam, daß ich um Behandlung bitten sollte. Am Mittwoch schrieb ich an einen Ausüber, und als wir das Kind am Freitag zum Mittagessen riefen, antwortete es: „Ich komme“, und wir erkannten daraus, daß sein Gehör wieder normal war. Der Ausüber schrieb mir: „Es gibt kein Ohr, das nicht hört“, und empfahl mir, Mrs. Eddys Definition von „Ohren“ auf Seite 585 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ zu studieren. Dieser Zustand, der so schnell von der Wahrheit geheilt wurde, ist nie wiedergekehrt.

Bei einer anderen Gelegenheit schien das Kind sehr ungehorsam zu sein. Ich ging hinauf in mein Zimmer, um einige Augenblicke still darüber nachzudenken, was ich wohl tun sollte. Als ich dastand, um Gottes Weisungen zu lauschen, schien etwas mir zu sagen: „Er gehört nicht dir an, er ist Mein eigen!“ Natürlich, dachte ich, er ist ja in Wirklichkeit Gottes vollkommenes Ebenbild, nichts von diesem Bild des sterblichen Gemüts ist wahr! Ich wurde von falschem Verantwortungsgefühl geheilt, ging wieder hinunter, und der Sturm war vorüber. Ich fand ein sanftmütiges, demütiges und gehorsames Kind, und wir konnten beide lächeln in der Freude, einen neuen Beweis von Gottes liebevoller Führung erlebt zu haben. Ein Gefühl großen geistigen Friedens umgab uns tagelang nach dieser Erfahrung.

Während des ersten Jahres meiner Amtzeit als Erster Leser in einer Zweigkirche wurde ich von Heiserkeit geheilt, und ich habe nie einen Rückfall dieser Beschwerde bekommen.

Ein schwerer Fall von Influenza wurde überwunden, und nach einer Abwesenheit von einer Woche war ich wieder an meinem Posten als Lehrerin. Ich arbeitete beständig mit einem Ausüber und lernte während dieser Zeit die Lektionen des Glaubens und der Liebe und des sanftmütigen Wartens auf Gottes Führung, und so wurde auch jedwede Suggestion böser Nachwirkungen überwunden. Ich wurde durch diese Prüfung stärker und klarer in meinem Verständnis der Christlichen Wissenschaft denn je zuvor.

Der Christian Science Monitor bringt mir immerwährend neue Anregung bei meinem Lehramt, und ebenso meinem Sohn bei seinen Schularbeiten. Die inspirierten Aufsätze und Leitartikel in den Zeitschriften sind stete Quellen der Freude. Ich bin unsrer geliebten Führerin immer dankbarer für die weise Fürsorge, mit der sie uns diese Zeitschriften als eine Hilfe zum individuellen Fortschritt gab.

Ich bin dankbar für den sich immer weiter entfaltenden Segen, der mir aus der Erfahrung des Klassenunterrichts erwuchs; auch verstehe ich immer voller die Wichtigkeit jener Erklärung Mrs. Eddys: „Wahrheit ist geoffenbart. Sie muß nur betätigt werden“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 174).—

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