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Dankbaren Herzens gedenke ich des Guten,...

Aus der Oktober 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens gedenke ich des Guten, das die Christliche Wissenschaft mir und den Meinen gebracht hat.

Wir wurden aus der Gebundenheit in die Freiheit geführt zur Zeit, als unser jüngstes Töchterchen an einer schweren Ohrenkrankheit litt. Der Arzt empfahl eine sofortige Operation. Wir hatten allerlei Mißgeschick gehabt, und nach langem aufrichtigem Beten fiel mir die Christliche Wissenschaft ein. Einige Jahre vorher hatte ich angefangen, diese Wissenschaft zu studieren, hatte sie aber nicht genügend verstanden.

An jenem Abend wurde jedoch plötzlich der Wunsch in mir wach, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu Hilfe zu ziehen. Ich fand ein altes Vierteljahrsheft zwischen den Blättern, und die erste Lektion, die ich aufschlug, war gerade, was ich brauchte. Sie hieß „Gehören Sünde, Krankheit und Tod der Wirklichkeit an?“ Als ich die Stellen in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit“ las, empfand ich eine wohltuende Ruhe und großen Seelenfrieden, und meine Dankbarkeit kannte keine Grenzen. Ich wußte, daß unsere Gebete erhört waren.

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