Freundschaft ist wertvoll und sollte gepflegt werden; denn einen Freund haben heißt in der Tat reich sein. Wahre Freundschaft überdauert alle menschlichen Schwächen und Mißverständnisse. Sie besteht ewig und kann nicht gebrochen werden, weil sie von Gott kommt, und in der Ewigkeit der unendlichen Liebe sind Eigennutz und das Verlangen zu besitzen unbekannt.
Unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, schreibt (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 204): „Nur wenn der Blick himmelwärts gerichtet ist, können gegenseitige Freundschaften wie die unseren beginnen und nie enden. Über Länder und Meere hinweg vereint die Christliche Wissenschaft ihre wahren Nachfolger in dem einen Prinzip, der göttlichen Liebe, jenem heiligen Gruß und Wesen der Seele, die sie eins in Christus macht.“
Bietet die Freundschaft zwischen Jesus und dem geliebten Jünger Johannes nicht ein Beispiel eines solchen Einsseins? Nur von Johannes ist berichtet, daß er an der Brust Jesu lag, zweifellos nicht nur deshalb, weil Jesus Johannes innig liebte, sondern weil Johannes unter allen Jüngern die Christusidee, die Jesus bewies, am besten verstand und am meisten liebte.
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