Ich möchte in den Spalten unsrer Zeitschriften meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat.
Vor einigen Jahren war ich in einem Zustand großer Depression und Ermüdung, ohne recht den Grund dafür zu wissen. Dieser Irrtum wurde immer schlimmer, bis ich schließlich so sehr an schlechten Augen und Schwindel litt, daß ich nicht mehr aus dem Haus zu gehen wagte. Ich arbeitete geistig immer weiter, und bemühte mich den Irrtum selbst zu überwinden, bis meine Familie meine Schwierigkeiten bemerkte. Obwohl ich fühlte, daß ich beobachtet wurde, arbeitete ich still einige Tage weiter, die Vollkommenheit der Gottesschöpfung erklärend. Dann bat ich um Behandlung.
Der Ausüber, den ich um Beistand bat, half mir liebreich und geduldig. Ich erklärte, daß das Sehen mental und geistig ist und wiederholte, was Mrs. Eddy auf Seite 486 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt: „Gesicht, Gehör, alle geistigen Sinne des Menschen sind ewig. Sie können nicht verloren gehen. Ihre Wirklichkeit und Unsterblichkeit beruhen im Geist und im Verständnis, nicht in der Materie — daher ihre Fortdauer.“ Schließlich wurde mir mit Hilfe der treuen Arbeit des Ausübers offenbart, daß der Irrtum zum teil davon herrührte, daß ich beständig ein Familienglied kritisierte und ärgerlich war. Dann wurde es mir klar, daß ich stattdessen meine eigene Erlösung ausarbeiten und die göttlichen Eigenschaften widerspiegeln sollte. Ich erinnerte mich daran, wie Mrs. Eddy uns auf Seite 23 in „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt, daß das Gebot: „Glaube. .. so wirst du. .. selig!“ selbstgewisse Vertrauenswürdigkeit fordert, sowie geistiges Verständnis und Vertrauen; und ich hielt in Gedanken an der Gewißheit fest, daß die Christliche Wissenschaft heilt. Von dem Moment an begann die Heilung Fortschritte zu zeigen, bis endlich aller Irrtum verschwunden war.
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