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Ich habe durch das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Oktober 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe durch das Studium der Christlichen Wissenschaft viele Hilfe und mannigfaltige Segnungen erfahren. Durch eine Heilung wurde ich dazu geführt, diese Wahrheit anzunehmen. Es war die Heilung von den Wirkungen eines Automobilunfalls, bei dem meine Knie so beschädigt wurden, daß das Gehen schwierig für mich geworden war. Da ich nichts Besseres zu tun hatte — und in der Tat kann man nichts Besseres zu tun haben unter solchen Umständen — nahm ich das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zur Hand und fing an zu lesen, um mir die Zeit zu vertreiben.

Nachdem ich das erste Kapitel mit der Überschrift „Das Gebet“ gelesen hatte, entdeckte ich, daß meine Knie geheilt waren, und daß ich wieder so gut gehen konnte wie je zuvor. Später bemerkte ich, daß auch chronische Verdauungsbeschwerden, an denen ich gelitten hatte, so lange ich mich erinnern konnte, verschwunden waren. Das war vor etwa 28 Jahren. Seitdem habe ich mich vollständig auf die Wissenschaft verlassen, und diese hat mir in mancherlei Weise geholfen, körperlich, geistig, pekuniär und auch in bezug auf meine Charaktereigenschaften. Es wäre unmöglich, alle Segnungen aufzuzählen, die sie mir gebracht hat.

Vor 13 Jahren, an dem Tage, an dem ich in den Ruhestand versetzt werden sollte nach langjährigem Dienst als Angestellter des Gesundheitsamtes einer großen Stadt in Südafrika, und während ich darauf wartete, bei einer Abschiedsfeier zugegen zu sein, die von den übrigen Beamten veranstaltet wurde, und mittlerweile von einem Zeitungsberichterstatter befragt werden sollte, wurde ich plötzlich von heftigen Schmerzen im Rücken und Hinterkopf ergriffen. Ich bat den Berichterstatter, mich zu verlassen, was er auch tat. Einer der anderen Angestellten trat zu mir, und ehe ich das Bewußtsein verlor, hatte ich gerade noch Zeit, ihn zu bitten, an meine Frau zu telephonieren, die eine Ausüberin ist, und sie um Beistand zu bitten. Als ich dank ihrer Arbeit später wieder zu mir kam, standen zwei der Sanitätsbeamten, die Vorsteher des Gesundheitsamtes waren, über mir, während einer die Hand auf meinem Herz hatte und der andere meinen Puls fühlte. Der ältere der Ärzte sagte zu mir: „Wir dachten, sie wären, weg‘; Ihr Puls und Ihr Herz hatten aufgehört zu schlagen.“

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