„Das Eilen zur Harmonie hin“ erfolgt in der Christlichen Wissenschaft durch ein entschlossenes Verlangen, falsche Annahmen und Unstimmigkeit durch die von Gott verliehene Intelligenz und Harmonie zu ersetzen.
Wer dadurch, daß ein Beweis in der Christlichen Wissenschaft lang auf sich warten läßt, zu verzagen scheint, kann bestimmt Ermutigung finden in der Auslegung, die Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, S. 586, für den Namen „Gad“ (Jakobs Sohn) gibt. Sie lautet: „Die Wissenschaft; das geistige Sein verstanden; das Eilen zur Harmonie hin.“ Für dieses göttliche Eilen im Denken gibt es keine materielle Zeitbestimmung, folglich keine langwierige Krankheit, keine Sünde, der man lang gefrönt hat, kein unauslöschliches Leid, keinen andern quälenden Zustand.
Um dies in seinem eigenen Leben zu beweisen, macht der Christliche Wissenschafter die Annahme Zeit weder zu einem Götzen noch zu einem Schreckgespenst; denn er weiß, daß nicht Zeit, sondern der Christus, die Wahrheit, den Irrtum im menschlichen Bewußtsein zerstört.
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