Es ist wirklich ein Vorrecht, meine Dankbarkeit für die Heilungen ausdrücken zu dürfen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Unsre Führerin Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit“ (Vorw. S. viii): „Die Frage: Was ist Wahrheit? wird durch Demonstration zeigt, daß das christliche Heilen am meisten Gesundheit verleiht und die besten Menschen zeitigt.“
Ich bin dankbar für eine Heilung, die ich erlebte, während ich als Ordner in einer Zweigkirche tätig war. Als ich an einem Sonntagmorgen aufwachte, vermochte ich nicht auf einem meiner Füße zu stehen. Ein Ausüber wurde zu Hilfe gerufen, und während ich selbst im Sinne der Christlichen Wissenschaft arbeitete, öffnete ich unser Gesangbuch zu dem Lied Nr. 109 und las die erste Zeile: „Hier, o Gott, Deine heilige Gegenwart.“ Diese Worte brachten mir zum Bewußtsein, daß die Wahrheit jetzt bei uns ist, und daß ich das erkennen konnte und geheilt werden. Es war mir möglich, an meinem Posten zu sein; und als der Gottesdienst vorüber war, war ich vollkommen geheilt. Die Beschwerde war Gelenkrheumatismus gewesen, der mich bei einer anderen Gelegenheit zwei Monate lang ans Bett gefesselt hatte. Unsre Führerin sagt in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 231): „Wenn Gott die Kranken nicht heilt, so werden sie nicht geheilt, denn keine geringere Macht kommt der unendlichen Allmacht gleich; aber Gott, die Wahrheit, das Leben und Liebe, heilt die Kranken durch das Gebet des Gerechten.“
Durch meine eigene Arbeit konnte ich eine Blutvergiftung in der Hand überwinden. Die Hand war angeschwollen, und da meine Arbeit mit Maschinen den Gebrauch von allerlei Öl und Fett erforderte, machte ich mir klar, daß keine Vergiftung sondern nur Vollkommenheit von dem Menschen, der geistig ist, ausgedrückt werden konnte. Ich war dankbar, daß niemand in meiner Umgebung etwas von der Schwierigkeit gemerkt hatte, und daß ich keine Furcht fühlte. Für die sich ergebende Heilung bin ich in der Tat dankbar.
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