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Das Christus-Heilen in menschlichen Angelegenheiten

[Auszug aus einer Ansprache, die am 7. November 1949 bei einer Versammlung des Ausschusses für Anzeigenaufschluß im Sonntagsschulzimmer des Erweiterungsbaus Der Mutterkirche gehalten wurde]

Aus der Mai 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jede christlich-wissenschaftliche Tätigkeit ist ein Teil des Ganzen und muß in christlichem Sinne betrachtet werden. Unsere geistige Rüstung darf keine schwachen oder vernachlässigten Stellen haben; alle unsere Bestrebungen müssen einheitlich und übereinstimmend sein.

Geistige Liebe erschließt unserem Blick die jeweiligen Bedürfnisse. Geistige Liebe veranlaßt uns, die für die Vollständigkeit und den Fortschritt unserer Bewegung nötigen bescheidenen Aufgaben zu erfüllen. Aus geistiger Liebe befassen wir uns mit kleinen oder großen Dingen in unserem Verlangen zu dienen.

Geschäfte berücksichtigen, die Anzeigen im Christian Science Monitor bringen, ist eine Aufgabe, der man mit Einsicht und Liebe nachkommen muß. Durch unser Unterstützen der Anzeigen unterstützen wir den Monitor, und durch das Unterstützen des Monitors unterstützen wir die Entfaltung der Offenbarung der Wahrheit auf Erden.

Wo Leute durch Anzeigen im Monitor zusammengebracht werden, bietet sich unbegrenzte Gelegenheit für geistige Segnungen. Das Großgewerbe und große Bewegungen bringen Anzeigen. Andere Anzeigen suchen die einfachsten Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Im wesentlichen haben Anzeigen den Zweck, zu gegenseitigem Nutzen Leute, die etwas brauchen, mit denen zusammenzubringen, die dem betreffenden Bedürfnis abhelfen können. Wo Angebot und Nachfrage unter den Schwingen der Christlichen Wissenschaft zusammenkommen, entstehen Berührungspunkte des Wohlwollens. Wenn zwischen Wissenschaftern und Geschäftsunternehmungen freundliche Beziehungen zustande kommen, führt es oft zu einem besseren Verständnis der Christlichen Wissenschaft und ihrer Ziele, und in dem Maße hat der Christus, die Wahrheit, Gehör gefunden.

Der Monitor ist die einzige internationale Tageszeitung, die christliches Heilen als Hintergrund hat. Wenn diese Christus-Idee, durch die er entstand, lebendig erhalten bleibt, wird er dem Druck der Welt widerstehen und seine Bestimmung unversehrt bewahren.

Der Monitor gehört uns allen und braucht die Zusammenarbeit aller. Es ist nicht nur nötig, daß wir für ihn beten, sondern wir müssen auch zweckdienlich alles tun, was für sein fortgesetztes Gedeihen nötig ist.

Mrs. Eddy liebte den Monitor und berücksichtigte die Anzeigen. Es kann für uns eine Freude und nicht beschwerlich sein, ihrem Beispiel zu folgen. Jede Einrichtung unserer Sache muß durch den Geist Christi stark und mit den Heilungswerken ausgerüstet sein, die Christus Jesus voraussagte, und die unsere Führerin uns anvertraute.

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