Der Friede ist die Perle, nach deren Besitz Menschen und Völker seit Menschengedenken getrachtet haben. Jesaja sagte das Kommen von Frieden voraus, als er den Messias oder Christus als „Friedefürst“ beschrieb. Und als dieser „Friedefürst“ kam, verkündigten Engel: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“
Das heilige, im Geist der unendlichen, gütigen Liebe vollbrachte Werk dieses Friedensbotens brachte allen Frieden, die vorurteilsfrei in den Bereich seiner Denkart kamen. Der Meister hätte seinen Nachfolgern kein trostreicheres Vermächtnis hinterlassen können als den Frieden, den er brachte. Daher seine ermutigenden Worte, als seine Erdenmission dem Ende zuging: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ So verkündigte sein Kommen, sein Wirken und sein Gehen Frieden.
Die Christliche Wissenschaft hat seine für alle Zeiten und alle Völker bestimmte Botschaft wieder ans Licht gebracht durch ihre Enthüllung der Immergegenwart des Christus, der Kundwerdung Gottes. Der Christus-Friede, und es gibt keinen andern, ist ganz unabhängig von Ort und Zeit, von politischen und wirtschaftlichen Zuständen, von Reichtum oder anderen menschlichen Umständen.
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