Alle Christen lieben und verehren Christus Jesus. Er ist ihr Vorbild, ihr Meister und ihr Wegweiser. Seine Worte und Taten offenbaren das vollkommene Muster eines vollkommenen Lebens, was das natürliche Erbteil des vollkommenen Menschen ist. Er war „versucht ... allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde“ (Herbräer 4:15). Er ging umher, um gute Taten zu tun, die Kranken zu heilen, die Sünder zu bessern und die Toten aufzuerwecken. Er lehrte die Menschen, die Wahrheit zu verstehen. Er half ihnen und inspirierte sie. Er predigte „gewaltig“, denn was er sagte, war klar, logisch und tief.
In einfachen Worten, die von überzeugenden Beweisen begleitet waren, offenbarte er ihnen, daß das Reich Gottes wie im Himmel also auch auf Erden sein kann. Er brachte gewissermaßen den Himmel in die Reichweite eines jeden und gab ihm damit einen Schlüssel für die Lösung aller Probleme, gleichwohl ob sie sozialer, ziviler oder religöser Natur waren. Wenn die Christen seine Lehren weise und konsequent befolgt hätten, so würde die Furcht vor dem Kriege nicht mehr existieren, Hungersnot und Armut würden immer mehr der Fülle Gottes Raum geben, und die freundlichen Beziehungen zwischen den Völkern würden uns ebenso natürlich vorkommen wie die Luft, die wir atmen.
Die Erlösung der Menschheit durch den Christus ist lange aufgeschoben worden, was wohl zum Teil der Apathie und dem Aufschub der Sterblichen zuzuschreiben ist. Doch durch das Kommen der Christlichen Wissenschaft ist den Lehren Christi Jesu neue Triebkraft gegeben worden; und die Christlichen Wissenschafter, gleichwie die anderen Christen, wenden sich verehrungsvoll ihrem großen Wegweiser zu, um von ihm den Weg der Wahrheit zu lernen, und sein Heilungswerk wieder einzuführen.
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