In einer aufrüttelnden Ansprache in Chicago im Jahr 1888 führte unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, aus, zu welchem Zweck sie damals versammelt waren. Ein Zweck war: „einander gegenseitig behilflich zu sein, Mittel und Wege zu finden, der ganzen Menschenfamilie zu helfen“ (Miscellaneous Writings, S. 98). Wir können uns mit Nutzen ins Gedächtnis rufen, daß sie nicht lange danach den Christlich-Wissenschaftlichen Vortragsausschuß einsetzte. Nach zehn kurzen Jahren war es möglich, daß Redner ausgesandt werden und die Arbeit tun konnten, die unsere Führerin ihnen zuwies.
Sie setzte genau fest, was sie von Rednern verlangte. Ihre Darlegungen im Handbuch Der Mutterkirche, ihre aufrüttelnde Aufforderung an Redner in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 248, 249), lassen uns nicht im Zweifel über ihren Zweck. Sie hat auch den Zweck des Vortrags genau angegeben. In ihren ersten Anweisungen für Redner und in nachfolgenden Mitteilungen hat sie klargemacht, daß ein christlich-wissenschaftlicher Vortrag hauptsächlich den Zweck hat, Sucher oder diejenigen, die diese Lehre noch nicht kennen, mit der Wissenschaft bekannt zu machen. Zu einem Wissenschafter, der im Anfang berufen wurde, Vorträge zu halten, sagte sie dem Wesen nach, daß der Vortrag nicht den Zweck habe, zu unterhalten, sondern zu belehren. Doch ist nicht beabsichtigt, daß der öffentliche Vortrag an Stelle des Klassenunterrichts treten soll. Jede Einrichtung unserer Bewegung hat ihren eigenen, besonderen Zweck.
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