Immer wieder wird die Frage gestellt, ob es Kirchen, Vereinigungen und Einzelpersonen gestattet ist,. zu den Kosten der Reparatur- und Wiederherstellungsarbeiten beizutragen, die eben am Kirchengebäude vorgenommen werden.
Als der Plan für das eine Million kostende Reparaturprogramm bekanntgemacht wurde, erwähnte der Vorstand der Christlichen Wissenschaft, daß zwar kein besonderer Fonds für diesen Zweck geöffnet werden würde, daß jedoch etwaige Beisteuern zu den Kosten dieses Unternehmens gern entgegengenommen würden. Beiträge, die zu diesem Zwecke von Kirchen, Vereinigungen, Mitgliedern und Freunden an Die Mutterkirche gesandt werden, werden also sehr dankbar angenommen. Alle derartige Beisteuern sollten an den Schatzmeister Roy Garrett Watson, 107 Falmouth Street, Boston 15, gerichtet werden.
Der Vorstand der Christlichen Wissenschaft freut sich, der Mitgliederschaft mitteilen zu können, daß die Reparatur- und Wiederherstellungsarbeiten plangemäß fortschreiten.
Die Arbeiten in der Haupthalle der ursprünglichen Mutterkirche und der Neubau der dortigen Orgel wurden vor der Jahresversammlung beendet. Viele Besucher drückten Dankbarkeit aus für den so viel besseren Ton der Orgel und die schöne Ausstattung der Halle, die trotz den notwendig gewordenen Reparaturen jetzt so frisch und schön aussieht, wie sie gewesen sein muß, als unsre geliebte Führerin sie zuerst sah und sich daran freute.
Die Arbeiten an der Außenseite des Anbaus schreiten plangemäß vorwärts. Das Stahlgerüst des Doms ist nun vollendet worden, und eben werden die neuen Ziegel gelegt. Andere noch notwendige Reparaturen an der Außenseite und der Neubau der Orgel im Anbau schreiten ebenfalls plangemäß vorwärts.
Unsre verehrte Führerin Mary Baker Eddy schreibt in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 123): „Unsre Einigkeit und unser Fortschritt sind sprichwörtlich, und die mir von dieser Kirche gespendeten Gaben sind unvergleichlich — sie sind wie ein Wunder! Mir ist jedoch die Liebe das größte Wunder, daher muß ich die Liebe selbst noch höher schätzen als die Gaben, die sie auszudrücken suchen.“